20.07.2005 - An der Goethe-Universität sind mehr als 5.000 so genannte Seniorenstudenten immatrikuliert, welche, so der AStA und die Universitätsleitung, den Hochschulbetrieb stark beeinträchtigen.
Die Senioren kommen teilweise eine halbe Stunde vor Vorlesungsbeginn um sich Plätze zu reservieren, wodurch junge Studenten auf den Treppen und in den Gängen sitzen müssen. Das sei unhaltbar, da die Priorität der Universität auf der Ausbildung der jungen Studenten läge und nicht bei den Senioren. Deshalb müssten ...
30.03.2005 - Als erstes Bundesland ermöglicht Hessen Fachabiturienten den freien Zugang zu seinen Universitäten. Ein bislang wenig beachteter Passus des neuen Hochschulgesetzes sieht vor, dass Schulabgänger mit der Fachhochschulreife für die gestuften Studiengänge Bachelor und Master zugelassen werden können ? an Fachhochschulen, aber auch an allen Universitäten des Bundeslandes. "Wir machen den Hochschulzugang so weit auf, wie es geht", sagt Rudolf Kächler, hessischer Ministeriumssprecher, der ZEIT. "Wir wollen so viele Leute ...
02.02.2005 - Österreich fürchtet nach einer Klage der EU-Kommission den Ansturm deutscher Studenten, schreibt die ZEIT. Als einziges Land der Europäischen Union kennt Österreich noch den offenen Hochschulzugang. Wer einen österreichischen Pass hat, für den ist selbst das schlechteste Abi-Zeugnis ein Eintrittsticket für die Universität. Andere EU-Bürger hingegen müssen in Österreich eine weitere Hürde überwinden: Sie müssen einen Studienplatz in ihrem Heimatland vorweisen können. Für zehntausende deutsche Studenten ist das aufgrund ...
28.01.2005 - Die Forschung an deutschen Universitäten wird von Bund und Ländern vernachlässigt. Diese Ansicht vertritt der US-Hochschulexperte Gerhard Casper. Der langjährige Präsident der amerikanischen Eliteuniversität Stanford schreibt in der ZEIT, außer-universitäre Forschungseinrichtungen wie die Max-Planck- oder Fraunhoferinstitute würden mit 3,8 Milliarden Euro im Jahr von Bund und Ländern unterstützt. Die an den Universitäten aktive Deutsche Forschungsgemeinschaft hingegen erhalte nur ein Drittel dieser Summe.
Casper warnt ausdrücklich davor, zu viel Hoffnung auf ...
29.09.2004 - Viele Doktoranden in Deutschland klagen über schlechte Betreuung. Wie eine Umfrage des Promovierenden-Netzwerks "thesis" unter 10 000 Doktoranden ergab, klagt jeder dritte Nachwuchswissenschaftler darüber, dass der Doktorvater ihn nicht motivieren könne.
Jeder vierte kritisiert, dass die Betreuer schlecht vorbereitet zu Treffen erschienen, jeder fünfte glaubt, dass sein Professor sich mit dem Thema der Promotion zu wenig auskenne. "thesis"-Vorsitzender Christoph Mues sagt in der ZEIT: "Dass sich 20 Prozent der ...
16.09.2004 - Der Darmstädter Elitenforscher Michael Hartmann, 52, hält die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) für gerechter als universitätsinterne Auswahlverfahren. "Was die soziale Zusammensetzung angeht, ist sie weniger selektiv als ein Auswahlverfahren an der Universität", sagt Hartmann in der ZEIT. "Bei einem Auswahlverfahren spielen persönliche Vorlieben und Sympathien der Professoren eine entscheidende Rolle."
An deutschen Universitäten setzen sich Auswahlverfahren mehr und mehr durch. Bei solchen Verfahren würden ...
01.09.2004 - Die überwältigende Mehrheit der Juniorprofessoren in den Geistes- und Ingenieurwissenschaften ist mit ihren Jobs zufrieden. Das ergab eine Umfrage der Jungen Akademie, einer Gruppe von Nachwuchswissenschaftlern, und dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). die der ZEIT vorliegt. Demnach sind 91 Prozent der Juniorprofessoren mit ihrem Job zufrieden oder sehr zufrieden. Nur 29 Prozent fühlen sich dadurch belastet, dass sie zu viel lehren müssen.
Die befragten Wissenschaftler fürchten allerdings ...
08.07.2004 - Deutsche Studenten, die in die USA wechseln möchten, werden es in Zukunft eher schwerer haben. Der Geschäftsführende Direktor der Fulbright-Kommission, Rolf Hoffmann, prophezeit große Probleme bei der Anerkennung der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master. "Bei den amerikanischen Hochschulen herrscht große Verunsicherung, was ein deutscher Bachelor wirklich wert ist", sagt Hoffmann der ZEIT.
Dabei sollten die neuen, gestuften Studienabschlüsse gerade für internationale Angleichung sorgen. Alle deutschen Hochschulen sind zur Zeit im ...
22.06.2004 - Über 30.000 Teilnehmer an der Befragung "Studentenspiegel / Erste Ergebnisse: Wirtschaftswissenschaftler haben genaues Zukunftsbild Deutschlands Studentinnen und Studenten sind zielstrebiger als ihr Ruf. Trotz unsicherer wirtschaftlicher Lage und Krise auf dem Akademiker-Arbeitsmarkt haben sie ein genaues Berufsziel vor Augen, bevorzugen aber immer noch die klassischen Karrieren. Danach zieht es Wirtschaftswissenschaftler am häufigsten in die Industrie, Naturwissenschaftler wollen in erster Linie forschen, Geisteswissenschaftler in den öffentlichen Dienst. Dies sind erste Ergebnisse ...
14.01.2004 - Gegen Elite-Universitäten in Deutschland hat sich der Hochschulexperte Detlef Müller-Böling ausgesprochen. In einem Interview mit dem Hamburger Magazin stern sagte der Leiter des CHE, Centrum für Hochschulentwicklung, die Situation an den Hochschulen könne nur durch mehr Wettbewerb untereinander verbessert werden. Die Hochschulen müssten sich ihre Studenten selbst aussuchen können. "Elite gibt es nur, wenn man nach einer Überprüfung anderen klar sagen kann: Du gehörst nicht zur Elite." Andererseits sei ...
Zuerst hatte der Norddeutsche Rundfunk am Freitag, den 20. November bekanntgegeben, dass Xavier Naidoo Deutschland beim Eurovision Song Contest 2016 vertreten solle, doch einen Tag später war alles anders. ... Lesen
Der US-amerikanische Präsidentschaftskandidat Ben Carson vertritt eine abenteuerliche Theorie über die ägyptischen Pyramiden: nach seiner Überzeugung dienten diese als Getreidespeicher. Diese Theorie verkündete er bereits im Jahre 1998 und ... Lesen
Acapulco ist eine im Süden von Mexiko gelegene Küstenstadt direkt am Pazifik. Berühmt ist die Stadt vor allem für seine Klippenspringer. Man findet sie bei den Klippen La Quebrada. Sie springen zu ...