Christina Aguilera: ?Früher war ich ein schwächliches Kind, verunsichert und ängstlich.?

Verarbeitete in ihm ihre schlimme Kindheit: Album "Stripped"

Mit rund siebzigtausend Zuschauern in insgesamt sieben deutschen Städten in den größten Konzerthallen Deutschlands ist Xtina mittlerweile auf jeden Fall bei den deutschen Fans in die Riege der erfolgreichsten internationalen Popkünstler aufgestiegen.

In Barcelona (Spanien) sprach Xtina jetzt exklusiv mit BRAVO in ihrer Hotelsuite. Erst kurz vor Mitternacht konnte das Interview starten: ?Ich bin ein Nachtmensch und gehe selten vor vier Uhr früh schlafen, manchmal sogar noch später?, meint die Poplady auf die Frage, ob es normal sei für sie, um diese Uhrzeit noch zu arbeiten. ?Aber es ist eine große Ausnahme, dass ich so spät noch Interviews gebe.?

Ihre schlimme Kindheit - ein dominanter Vater, die Horrorehe ihrer Eltern, ständige Umzüge, wenig Freunde - hat Christina Aguilera in ihrem 2003er Album ?Stripped? verarbeitet. Musik war aber immer schon ihr Ventil. ?Musik hat mir mein Leben gerettet!?, sagt sie im BRAVO-Interview. ?Um nicht komplett durchzudrehen, musste ich mich in eine Traumwelt flüchten... Ich stellte mir vor, eine berühmte Sängerin zu sein. Dazu brauchte ich ein Publikum. Also setzte ich meine Teddybären aufs Bett und sang für sie.?

Früher habe sie sich oft als Außenseiterin gefühlt. Diese Zeiten sind vorbei. ?Mein Erfolg gab mir Selbstvertrauen?, erklärt Xtina. ?Früher war ich ein schwächliches Kind, verunsichert und ängstlich... Heute gefalle ich mir in der Rolle des toughen Mädchens. Verletzlich bin ich dennoch geblieben.?

Aber auch ?toughe Mädchen? haben Angst im Dunkeln. ?Ich lasse nachts noch immer das Licht brennen, um keine Albträume zu haben. Ich bin nachts nicht gern allein?, gesteht sie im Interview. (Original Pressetext)