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Google lenkt Anwender auf Dialer-Seiten | "Tippen Sie in das folgende Feld OK ein: (...) Durch die Bestätigung stimmen Sie (...) der Einrichtung des Einwählprogramms zu" |
Wer derzeit Kochrezepte oder Hausaufgaben über die Internetsuchmaschine Google ausfindig machen will, kann leicht auf eine Dialer-Seite geraten. Das berichtet die PC-WELT in ihrer aktuellen Ausgabe. Die Dialer-Seiten sind in der Ergebnisliste recht weit oben platziert und, wie zum Beispiel www.rezepte.net, sehr aufdringlich.
Bei praktisch jedem Klick auf einen Link versucht der Dialer, sich auf dem Rechner des Anwenders zu installieren. Zwar wird dieser in einer Dialogbox über die Einwahlgebühr von 1,99 Euro informiert, doch ist diese dank hellgrauer Schrift auf weißem Grund leicht zu übersehen. Auch wenn die kleinen Einwahlprogramme rechtlich betrachtet wahrscheinlich in Ordnung sind, wird geraten, jede Dialogbox sorgfältig zu lesen und sie im Zweifel nicht zu betätigen. Andere kostenpflichtige Rezept- Seiten im Internet sind www.clever-kochen.de und www.k-o-c-h-e-n.de.
Ähnliches gilt auch für die Google-Suche nach "Hausaufgaben". Unter diesem Suchbegriff landet der Anwender ebenfalls leicht auf kostenpflichtigen Sites, etwa www.cheatweb.de. Doch der Nutzen ist fraglich: Fünf Minuten kosten hier etwa zehn Euro. (Original Pressetext) Verwandte Texte:
tuba bayar am 01.06.2005: lebt in berlin
Observer One am 28.01.2004: @Michael Paap: Die Aufforderung zur kostenpflichtigen Einwahl erfolgt derart subtil, dass dem Otto-Normalanwender nicht bewusst wird, um einige Euronen erleichtert zu werden.
Auf "k-o-c-h-e-n.de" steht beispielsweise nur dieser Text: "Tippen Sie OK zum Starten des Download: (.) Öffnen Sie anschließend die Datei die Ihnen zum Download angeboten wird und führen Sie die angegebenen Anweisungen aus." Von Kosten oder Einwählprogrammen nicht ein Wort.
Wer das "OK" eingegeben hat ist bereits so weit manipuliert, dass er alle weiteren Hinweise -- irgendeine kleingedruckte Gebührenangabe -- im Folgedialog nicht beachten wird. Ahnungslose Netznutzer (wie Schüler, Hausfrauen, Rentner) sollten vor solch dreisten Geschäftsmethoden geschützt oder zumindest gewarnt werden. Oder wie siehst du das?
Michael Paap am 28.01.2004: Aha. Und das Telefonbuch lenkt Anrufer auf Anschlüsse
von Mördern, Steuerhinterziehern und Kinderschändern, oder was?
Wer in Dialogboxen auf OK klickt, ohne zu lesen was da steht, dem ist schlicht nicht zu helfen. Gegen Blödheit eines gewissen Ausmaßen helfen eben keine gesetzlichen Vorschriften.
Sie sollten sich besser *Themen* zuwenden.
Gruß,
Michael
Martin am 26.01.2004: Das gleiche geschieht auch bei der Vornamensuche unter Google. Als erstes Suchergebnis wird vornamen.com angezeigt: aufdringlicher Dialer (wohl die geleiche Firma) bei allen Links. Pro Einwahl 29,95 Euro!
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