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Haben schöne Menschen mehr Glück in der Liebe?Wir alle lieben Traumpaare! Ob Angelina und Brad, Debbi und Klinsi oder Felipe und: Sie sind die Stars der Society-Magazine, ihr Privatleben ist das glamouröse Vorbild für viele Menschen. Sie sind jung, erfolgreich - und schön! Grund genug für den Cora Verlag das Marktforschungs-Unternehmen gdp mit einer Umfrage zu diesem Thema zu beauftragen. 1000 Männer und Frauen im Alter von 16 bis 69 Jahren wurden befragt: "Wie wichtig ist die Schönheit für den Erfolg in der Liebe"?
88 Prozent aller Befragten gaben an, dass ein erstes Kennen lernen für schöne Menschen auf alle Fälle leichter ist, da sie durch ihr gutes Aussehen sofort ins Auge fallen. Allerdings vermuten die meisten hinter der schönen Hülle auch Probleme: So gaben 71 Prozent der Befragten an, schöne Menschen würden häufig gar nicht um ihrer selbst willen erwählt, sondern lediglich ihrer Schönheit wegen. 67 Prozent sagten außerdem, dass viele schöne Menschen für unnahbar gehalten würden, da man sich nicht traue, sie anzusprechen. Das scheint sich allerdings zu geben, sobald der Alltag in die Beziehung einzieht: Gut die Hälfte der Befragten glaubt, dass schöne Menschen es in der Liebe genauso leicht oder schwer haben wie jeder andere auch. Nur gut ein Drittel glaubt, dass diese Beziehungen harmonischer sind.
Auch wenn die Mehrheit aller Männer und Frauen (88 Prozent) sagt: "Auf Details kommt es mir nicht so an, Hauptsache der Gesamteindruck stimmt", gibt es doch gerade in diesem Bereich kleine aber feine Unterschiede. So ist für 88 Prozent der Männer (76 Prozent Frauen) ein klassisch schönes Gesicht ein echter Hingucker, wohingegen für 68 Prozent der Frauen (54 Prozent der Männer) vor allem schöne, gepflegte Hände eine besondere Anziehungskraft haben. Interessant: Die "knackige" Figur landete im Gesamtergebnis auf dem letzten Platz (46 Prozent). Auffällig allerdings: Mehr als die Hälfte der jungen Männer zwischen 16-49 Jahren gaben einen stromlinienförmiger Körper als persönliches Schönheitsideal an, wogegen das nur für 37 Prozent aller Frauen interessant ist.
Geht es um eine ernsthafte, tiefe Beziehung, ist für die meisten Befragten das Aussehen eher nebensächlich: 57 Prozent gaben an (47 Prozent Männer, 66 Prozent Frauen), dass sie zwar gegen gutes Aussehen grundsätzlich nichts haben, ihnen andere Dinge aber viel wichtiger sind. Das gilt insbesondere für 70 Prozent der Frauen zwischen 30 und 69 Jahren. Einzig junge Männer im Alter von 16-29 Jahren gaben an, dass das Aussehen ihrer Partnerin eine große Rolle spielt: 61 Prozent gucken eher nach der "Hülle", nur 31 Prozent interessiert zunächst, was "drinnen" steckt. Frauen hingegen schielen eher auf das Bankkonto und darauf, ob der Auserwählte auch beruflich Erfolg hat: Für 57 Prozent ist dieses Kriterium sehr wichtig - wohin gegen 63 Prozent der Männer angaben, ihre Partnerin müsse beruflich keine Erfolge vorweisen, um für sie attraktiv zu sein.
Das Ergebnis zu der Frage: "Wie weit würden Sie gehen, um für ihren Partner schön zu sein?", ist eine faustdicke Überraschung. Denn: Das starke Geschlecht erwies sich in fast allen Kategorien als deutlich eitler. So gaben rund 60 Prozent an (74 Prozent der 16-29jährigen), jede Menge Sport zu treiben, um sich fit und schön zu halten (im Vergleich: Frauen gesamt nur 46 Prozent). Auch beim Thema Diät sind Männer vorn: 50 Prozent würden sich zur Traumfigur zu hungern, um der Damenwelt zu gefallen, während nur 42 Prozent der Frauen dazu bereit wären. Ganz erstaunlich: Auch wenn für nur 5 Prozent aller Befragten eine Schönheits-Operation in Frage kommt, so sind es doch 8 Prozent der Männer (davon 13 Prozent der 16-29jährigen), die sich für ihre Traumfrau unters Messer zu legen würden. Dazu wären hingegen nur 3 Prozent der Frauen bereit. Bei beiden Geschlechtern diesbezüglich gleich hoch im Kurs: Fettabsaugen.
Versöhnlich stimmt das Fazit der Studie: Nein - Schönheit ist keine Garantie für ein erfülltes Liebesleben. Denn bei der Frage, was ihnen bei der Partnersuche "sehr wichtig" ist, liegen die Punkte "miteinander reden" (71 Prozent) und "Verlässlichkeit" (68 Prozent) bei beiderlei Geschlecht weit vorne. Erst auf Platz 3 - weit abgeschlagen mit 28 Prozent - folgt das "gepflegte Äußere". Für 81 Prozent aller Befragten gilt eher die traditionelle Formel: "Ich würde mich auf gar keinen Fall verbiegen - man muss mich lieben wie ich bin". (Original Pressetext) Verwandte Texte:
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