Miroslav Klose: "Beim Poker zocken wir um Geld!"

Er erklärt auch, wie es zu seinem Markenzeichen, dem Klose-Salto, kam: "Das war, ehrlich gesagt, eine Wette mit einem Freund, mit dem ich in der Jugend gemeinsam kickte. Der hat immer einen Salto gemacht, und er wusste ganz genau, dass ich das nicht kann. Ich sagte damals zu ihm: Wenn ich mal höherklassig Fußball spiele, mache ich das auch. Ich übte heimlich. In meinem ersten Bundesligaspiel schoss ich ein Tor - und sprang meinen ersten Salto. Da gewann ich dann von ihm 20 Mark."

Der Goalgetter verrät zudem, was er im Kreise der Nationalmannschaft treibt, wenn Freizeit auf dem Programm steht. Dann schaut er sich entweder eine DVD an oder spielt mit einigen Teamkollegen Poker. Um Einsatz? Miro: "Wir spielen schon um etwas Geld. Es muss ja ein Reiz beim Poker da sein. Wir machen aber auch andere Kartenspiele wie Canasta und Mau-Mau."

Dass er Bälle versenken kann, ist bekannt. Aber auch mit Nägeln und Dübeln versteht es Klose umzugehen. In seinem neuen Haus in Bremen, das er vor kurzem mit seiner Familie bezog, hat er kräftig mitgewerkelt. "Wenn etwas im Haushalt defekt ist, kann ich das schon reparieren. Beim Umzug waren es mehr so Dinge wie Schränke aufbauen, Regale festdübeln und Bilder aufhängen." (Original Pressetext)