US 5-Sänger Chris ist misstrauisch geworden

"Ich habe durch das Show-Business gelernt distanziert und objektiv zu sein", so Chris. Nach hunderten von Auftritten, Shootings und Interviews lässt der 21-jährige Kölner längst nicht mehr jeden Menschen an sich heran. "Ich bin misstrauisch geworden - manche sagen sogar arrogant. Aber das ist reiner Selbstschutz, damit mir fremde Menschen nicht wehtun können." Ansonsten hat ihn die Boy-Band zum Positiven verändert: "Früher war ich nicht so selbstbewusst... Ich war labil. Fiese Sprüche haben mich gestört." Und er hat seinen Erfolg schätzen gelernt: "Erfolg ist etwas Seltenes und sehr kostbares."

Die härteste Herausforderung in seiner Karriere als Popstar, war die Band selbst. "Kompromisse einzugehen, seine eigenen Bedürfnisse oft komplett zurückzustellen - das war anfangs wirklich hart. Wir sind alle so verschieden", sagt er. Aber: "Jetzt sind wir fast wie Brüder." Umso besser, denn gemeinsam kämpfen sie weiter für ihren großen Traum: "Ich werde nicht aufgeben, bis ich es wirklich geschafft habe", ist Chris überzeugt. Denn das Schönste auf der Welt ist es für ihn auf der Bühne zu stehen und andere glücklich machen zu können.