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TEPCO bestätigt frühere Messungen: Grundwasser doch verstrahlt
Der japanische Energieversorger TEPCO, Eigner des havarierten Kernkraftwerks Fukushima I, bestätigte heute frühere Messungen der Radioaktivität im Grundwasser in der Nähe des Reaktors 1, wonach sich darin Konzentrationen radioaktiver Teilchen des Elements Jod 131 befinden, die den zulässigen Grenzwert um das 10.000-fache überschreiten. Die japanischen Atomaufsichtsbehörde NISA hatte die Messwerte als fehlerhaft kritisiert. Daraufhin hatte das Unternehmen die Messungen wiederholt.
Der japanische Energiekonzern räumte inzwischen ein, dass ein zur Auswertung von Strahlenmessungen eingesetztes Computerprogramm fehlerhaft arbeite. Außerdem wurde bekannt, dass in dem Kraftwerk nicht genügend Strahlenmessgeräte für die Arbeiter zur Verfügung stünden. Viele der Geräte seien bei dem Erdbeben und dem Tsunami zerstört worden. Verwandte Texte:
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