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PREISVERLEIHUNG | 02.03.2006 |
Politische Oscars: Die 78th Academy AwardsBei den diesjährigen Academy Awards liegen die deutschen Hoffnungen auf dem bewegenden Drama "Sophie Scholl - die letzten Tage", nominiert als bester ausländischer Film. Damit steht der deutsche Beitrag in einer Reihe mit anderen politisch-kritischen und kontroversen Filmen, die die diesjährigen Oscars dominieren. Doch welche Nominierten tatsächlich ausgezeichnet werden, erfahren die Fans erst in der Nacht von Sonntag, 5. März 2006, auf Montag, 6. März 2006, ab 02.00 Uhr live und exklusiv auf ProSieben.
Wenn sich in der Sonntagnacht die Weltstars des Filmgeschäfts im Kodak Theatre versammeln, erwartet sie wie immer eine Show der Superlative. Doch hat die Verleihung der Academy Awards in diesem Jahr eine besondere Note. Deutschland schickt das Drama "Sophie Scholl - die letzten Tage" ins Rennen und liegt damit voll im Trend der politischen Themen.
Schon der Favorit des Abends, "Brokeback Mountain" (8 Nominierungen) von Ang Lee, bietet eine explosive Mischung für das religiös geprägte Amerika: Die Verflechtung des Cowboymythos mit Homosexualität sorgte für Entrüstungen. Einen tiefen Einblick in die von allen Seiten mit Rassismus aufgeladene multikulturelle Gesellschaft von Los Angeles wagt "L.A. Crash" (6 Nominierungen). Steven Spielbergs "München" setzt sich mit staatlich sanktioniertem Mord zur Bekämpfung des Terrorismus auseinander. In bewegenden Bildern berichtet "Der ewige Gärtner" (4 Nominierungen) über die schmutzigen Machenschaften der Pharmaindustrie in Afrika.
Im Mittelpunkt des Abends steht sicherlich auch George Clooney, der gleich für zwei politisch motivierte Projekte nominiert ist: Während sich seine Regiearbeit "Good Night, and Good Luck" (6 Nominierungen) aus aktuellem Anlass mit der McCarthy-Ära auseinandersetzt, beleuchtet "Syriana" ("Beste männliche Nebenrolle") die unheilige Allianz zwischen US-Ölinteressen, geheimdienstlichen Interventionen und Terror. Dem diesjährigen Gastgeber Jon Stewart wird dieser Trend sicherlich gefallen. Berühmt geworden ist der Comedian in den USA durch seine Satiresendung "The Daily Show", in der er auch gerne mal die Bush-Administration aufs Korn nimmt.
Übrigens sollte man nicht vergessen, dass Deutschland neben "Sophie Scholl" noch eine weitere Nominierung in der Kategorie "Bester Kurzfilm" verbuchen kann: "Ausreißer" von Ulrike Grote. (Original Pressetext) | ProSieben Television GmbH |
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