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NATURKATASTROPHEN | 03.04.2011 |
Riss in einem Reaktorschacht im KKW Fukushima lässt sich nicht abdichten
Radioaktiv kontaminiertes Wasser aus Block II des havarierten Kernkraftwerks Fukushima I fließt auch weiterhin in den Pazifischen Ozean. Versuche, den Riss in einem Kabelschacht unterhalb des Reaktors abzudichten, sind bisher gescheitert. In der Grube soll radioaktives Wasser 20 Zentimeter hoch stehen. Das radioaktive Wasser strahlt mit einer Intensität von 1000 Millisievert pro Stunde.
Wie die Atomsicherheitsbehörde mitteilte, war versucht worden, den Riss mit chemischen Polymeren abzudichten. Der Versuch war bisher jedoch noch nicht erfolgreich. Ingenieure arbeiteten weiter daran. Der Riss in der Reaktorwand soll den Angaben zufolge etwa 20 Zentimeter lang sein. Zuvor war erfolglos versucht worden, das Leck mit Zement abzudichten.
Nach Einschätzung der japanischen Regierung wird der Kampf gegen die Emission von Radioaktivität aus dem Kraftwerk noch monatelang dauern. Am Morgen wurde gemeldet, dass ein Erdbeben der Stärke 5,3 erneut die Region Fukushima erschüttert hat. Das Epizentrum des Bebens lag 57,3 Kilometer unter dem Meeresboden vor der japanischen Küste, 98 Kilometer östlich von Fukushima, meldet die US-amerikanische Erdbebenwarte USGS, das die Stärke des Bebens jedoch mit 5,4 angab. Verwandte Texte:
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