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Felix Imre
Felix Imre (* 19. November 1917 in Pottenstein; ? 2. November 1943 in Wien) war ein österreichischer Schneidergehilfe und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Er wurde von der NS-Justiz zum Tode verurteilt und im Wiener Landesgericht geköpft.
Leben und Werk
Nach dem Anschluss Österreichs 1938 gehörte er - gemeinsam mit Elfriede Hartmann, Friedrich Mastny, Franz Reingruber u. a. - der KJVÖ-Gruppe Der Soldatenrat an und war maßgeblich an der Herstellung illegaler Zeitungen, Streuzettel und Flugblätter beteiligt. Am 24. September 1943 wurde Imre wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.
Die Hinrichtung durch das Fallbeil erfolgte fünf Wochen nach der Verhandlung.
Gedenken
Sein Name findet sich auf der Gedenktafel im ehemaligen Hinrichtungsraum des Wiener Landesgerichts. Verwandte Texte:
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