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Deutsch-Türkische Juristenvereinigung
Die Deutsch-Türkische Juristenvereinigung ist ein gemeinnützig eingetragener Verein mit Sitz in Hamburg.
Zweck
Der eingetragene Verein setzt sich zum Ziel, die "Kenntnis und [das] Verständnis des türkischen Rechts in Deutschland und des deutschen Rechts in der Türkei" durch Veranstaltungen, interkulturelle Begegnungen und wissenschaftliche Arbeiten zu fördern.
Geschichte
Die Deutsch-Türkische Juristenvereinigung wurde am 16. März 1986 auf Betreiben des deutsch-türkischen Rechtswissenschaftlers Tu?rul Ansay in Hamburg gegründet. Die konstituierende Sitzung des Vereins wurde am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht abgehalten. Zum Gründungsvorsitzenden wurde Wolfgang Zeidler, der damalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts gewählt. Ihm folgten die MPI-Direktoren Ulrich Drobnig und später Jürgen Basedow.
Vorstand und Mitglieder
Seit 2011 ist der Berliner Staatsrechtler Philip Kunig Vorsitzender der Vereinigung. Dem derzeitigen Vorstand gehören neben dem Vorsitzenden auch Tu?rul Ansay (Hamburg/Ankara), Süheylâ Ince Demir (Stuttgart), Hilmar Krüger (Köln), Heinz-Peter Mansel (Köln) und Christian Rumpf (Stuttgart) an. Die ca. 400 Mitglieder des Vereins sind natürliche und juristische Personen, die halbjährlich durch einen "Informationsbrief" zum türkischen Recht und internationalen Rechtsverkehr informiert werden.
Weblinks
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