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Folterhemd
Das Folterhemd (auch Marterkittel oder Peinkleid) war ein Kleidungsstück, das dem Angeklagten vor Beginn des peinlichen Verhörs übergestreift wurde.
Besonderheiten
Bei dem Folterhemd handelte es sich um ein weites Hemd, das bis auf die Knie herabfiel. Es war aus einem einzigen Stück hergestellt und besaß keine Naht. Das Folterhemd durfte nur während eines einzigen Tages angefertigt worden sein; es durfte keine Nacht verstrichen sein, bis es fertiggestellt war.
Besonders während der Zeit der Hexenverfolgung war das Folterhemd in Gebrauch. Bevor es der Angeklagte anziehen musste, wurde es geweiht. In katholischen Gegenden wurden dem Angeklagten sogar zwei geweihte Hemden angezogen.
Verwandte Themen
- Hexenverfolgung, Hexe
- Hexenhammer
- Frühe Neuzeit
- Folter, peinliche Befragung
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