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NATURKATASTROPHEN | 12.11.2011 |
Hochwasser in Thailand weicht zurück, doch Seuchengefahr steigt
Das Rekordhochwasser, das seit mehreren Monaten in Thailand herrscht und in den beiden letzten Wochen Teile der Hauptstadt Bangkok überschwemmt hatte, weicht langsam zurück. Es soll noch mindestens zehn Tage dauern, bis der Großteil des Wassers abgelaufen ist. Gleichzeitig steigt die Gefahr, dass in den Hochwassergebieten Seuchen ausbrechen können. Einige Staaten, darunter Australien, haben Reisewarnungen herausgegeben. Mindestens 529 Menschen sind in den Fluten ertrunken, die Ende Juli begonnen hatten, als die Ausläufer eines tropischen Sturmes im Norden und Nordosten Thailands zu erheblichen Starkregenfällen führten.
Bei dem Hochwasser handelt es sich um das schwerwiegendste in Thailand seit fünf Jahrzehnten, und noch immer sind 24 Provinzen des Landes betroffen. Nach Angaben der Universität der Thailändischen Handelskammer kann der Sachschaden 33 Milliarden australische Dollar erreichen. Durch die Auswirkungen hätten etwa eine Million Thailänder ihren Job verloren.
Der internationale Flughafen der Stadt, Bangkok-Suhvanabhumi, wird von einer dreieinhalb Meter hohen Mauer aus Sandsäcken geschützt, doch der für den innerstaatlichen Flugverkehr genutzte Flughafen Don Muang ist seit Ende Oktober überflutet.
Die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Wasser zu versorgen, wird immer schwieriger. Mineralwasser ist in den Läden seit Wochen häufig ausverkauft. Durch Überschwemmungen der Straßen reißen die Lieferketten ab. Betroffen ist seit kurzem auch eine Autobahn nach Bangkok, die aus dem Süden kommt.
Durch den Produktionsausfall bei Festplatten sind weltweit die Preise angestiegen. Preissteigerungen von 80 bis 100 Prozent waren zu verzeichnen. Verwandte Texte:
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