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NATURKATASTROPHEN | 12.01.2009 |
Starkes Erdbeben in Costa Rica fordert mindestens 34 Menschenleben
Die Zahl der Todesopfer bei dem schweren Erdbeben, das sich am 8. Januar 2009 um 13:21 Uhr Ortszeit (19:21 Uhr UTC) in Costa Rica ereignete, ist noch nicht klar. Bislang wurden 34 Todesopfer bestätigt, 56 werden noch vermisst. Rettungsmannschaften konnten bei der Stadt Cinchona de Alajuela 18 Personen nur tot aus einem eingestürzten Restaurant bergen.
Das Beben erreichte eine Stärke von 6,1 auf der Momenten-Magnituden-Skala und war damit das schwerste Erdbeben in dem mittelamerikanischen Staat seit etwa 150 Jahren. Das Epizentrum befand sich in der Nähe des Vulkans Poás, etwa 35 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. In der von dem Beben am stärksten betroffenen Region leben etwa zwei Millionen Einwohner.
Rund dreihundert Touristen saßen in dem Nationalpark an dem Vulkan durch einen Erdrutsch fest, bis sie mit Hubschraubern ausgeflogen wurden. Erdrutsche verschütteten Verbindungsstraßen, so dass zahlreiche Dörfer von der Außenwelt isoliert wurden. Verwandte Texte:
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