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Japans Außenminister wegen illegaler Parteispenden zurückgetreten
Der Außenminister Japans, Seiji Maehara (48), ist wegen illegaler Parteispenden zurückgetreten. Medien hatten in ihm einen möglichen Nachfolger des amtierenden Ministerpräsidenten gesehen.
Maehara war erst sechs Monate im Amt. Er gab am Sonntag zu, unwissentlich Geldspenden in Höhe von 250.000 Yen (ungefähr 2.200 Euro) von einer in Japan lebenden Südkoreanerin angenommen zu haben. Wörtlich erklärte der Minister: "Ich entschuldige mich bei dem japanischen Volk, dass ich nach nur sechs Monaten zurücktrete." Die Annahme von Parteispenden von Ausländern ist in Japan gesetzlich verboten. Der Rücktritt Maeharas stürzt die regierende Demokratischen Partei in eine Krise. Die Regierung hat keine Mehrheit im Parlament. Weder ein Haushalt noch eine Steuerreform können wegen der fehlenden parlamentarischen Mehrheit verabschiedet werden.
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