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Ehemaliger Mitarbeiter von US-Präsident Bush enthüllt die wahren Gründe des Irakkriegs
Peter Baker, Chefkorrespondent der New York Times im Weißen Haus, bringt in einem neuen Buch erstaunliche Details über den Irak-Krieg. Der Titel des Buches lautet auf Deutsch etwa: "Tage des Feuers: Bush und Cheney im Weißen Haus". Ein hochrangiger Mitarbeiter des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush wird mit den Worten zitiert, amerikanische Truppen seien in den Irak geschickt worden, weil die USA einen Krieg suchten. Weiter sagte der Mitarbeiter, der anonym bleiben möchte, Afghanistan sei zu leicht gewesen.
Das Buch beschreibt auch die Differenzen zwischen Bush und Vizepräsident Dick Cheney, die in allen wichtigen Fragen bis zum Ende ihrer Amtszeit im Jahr 2009 gegensätzlicher Meinung gewesen seien. Karen Hughes, eine der engsten Vertrauten des Präsidenten, war besorgt und erklärte, es wäre ein Fehler, in den Krieg mit Irak zu gehen, und brachte ihre Bedenken vor. Vergeblich versuchte der Präsident, sie in einem Gespräch mit Außenministerin Condoleezza Rice zu beruhigen.
Peter Baker versucht, Dialoge zu rekonstruieren, um dem Leser die Meinungsverschiedenenheiten und Entscheidungsprozesse im Oval Office deutlich vor Augen zu führen. Er schreibt auch über den ehemaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, über L. Paul Bremer, den Chef der Koalitions-Übergangsverwaltung für den Irak, und den Stabschef der Armee, General George Casey, der außerdem von 2004 bis 2007 Kommandeur der Koalitionstruppen im Irak war. ABC news hat erste Auszüge aus dem Buch veröffentlicht. Verwandte Texte:
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