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Einigung bei Klimagipfel in Cancún
Bei der internationalen klimapolitischen Konferenz im mexikanischen Cancún haben sich die teilnehmenden Staaten auf einen Kompromiss geeinigt. Der durch den Kimawandel ausgelöste Temperaturanstieg soll auf zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit beschränkt werden. Um Entwicklungsländer bei der Bewältigung von Folgeschäden des Klimawandels zu unterstützen, wurde die Bildung eines Fonds vereinbart, über den jährlich zunächst 30, ab 2020 dann 100 Milliarden US-Dollar verteilt werden sollen.
Jene Teilnehmerländer, die sich auch mit dem Kyoto-Protokoll zur Reduktion der Emission von Treibhausgasen in die Athmosphäre verpflichtet haben, haben sich parallel darauf geeinigt, die 2012 auslaufende Vereinbarung zu verlängern.
Als einzige Delegation hat sich die bolivianische gegen den Abschlusstext gewandt, da ihr die Regelungen nicht weit genug gingen. Verwandte Texte:
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