Bloch: Schwarzer Staub

Handlung

Der Psychotherapeut Dr. Maximilian Bloch, der mit seiner Frau Annegret, die im nahegelegenen Kreiskrankenhaus als Ärztin tätig ist, auf dem Land lebt, ist depressiv, da er mit dem Schreiben seines Buches nicht vorankommt. Der Therapeut misst das Stadtleben und fühlt sich auf dem ruhigen Land einsam. Von Annegret bekommt er seinen ersten Patienten, den suizidgefährdeten Josef Klettenberg, der sehr unglücklich mit sich und seinem Dasein ist, da er fest der Meinung ist, dass er seine Frau vor zehn Jahren umgebracht hat. Bloch erörtert mit ihm die prägendsten Orte seiner Krankheitsgeschichte. Rita, die Tochter von Josef Klettenberg, hilft Bloch die wahre Vergangenheit ihres Vaters zu rekonstruieren.Da sich der gelernte Psychotherapeut zu sehr auf sein Fall fokussiert, gerät seine Beziehung zu Annegret ins Wanken.

Produktion

Bloch: Schwarzer Staub wurde in Köln gedreht und am 4. September 2002 im Rahmen der ARD-Reihe Filmmittwoch im Ersten um 20:15 Uhr erstausgestrahlt. Es handelt sich um den Auftaktfilm der 24-teiligen Fernsehfilm-Reihe mit Dieter Pfaff in der Titelrolle. Bei diesem Film aus der Reihe handelt sich um den einzigen Film, der ab 16 Jahren freigegeben ist. Alle anderen Fälle hingegen aus Bloch sind ab 12 freigegeben.

Kritik

Die TV Spielfilm vergab für den Film die bestmögliche Wertung (Daumen nach oben) und schrieb: "Lebenskluges Werk mit Grips und Mitgefühl".