Tritosulfuron

carbonyl)-2-(trifluormethyl)benzolsulfonamid

• BAS-635

| Summenformel = C₁₃H₉F₆N₅O₄S | CAS = 142469-14-5 | PubChem = 11657899 | Beschreibung = | Molare Masse = 445,30 g·mol^-1

| Aggregat = fest | Dichte = | Schmelzpunkt = 168 °C | Siedepunkt = | Dampfdruck = | Löslichkeit = * praktisch unlöslich in Wasser (38,6 mg·l^-1 bei 20 °C)

• leicht löslich in Aceton (> 250 g·l^-1 bei 20 °C)

| Brechungsindex = | Quelle GHS-Kz = | GHS-Piktogramme = | GHS-Signalwort = Achtung | H = | EUH = | P = | Quelle P = | Quelle GefStKz = | Gefahrensymbole = | R = | S = | LD50 = * 3310 mg·kg^-1 (Ratte, oral) }}
Tritosulfuron ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe, welche im Jahr 2004 von BASF als Herbizid eingeführt wurde.

Verwendung

Tritosulfuron wird als systemisches Nachauflauf-Herbizid im Getreideanbau verwendet. Die Wirkung basiert auf Hemmung der Acetolactat-Synthase. Es hat Wirkungsschwächen gegen Feld-Ehrenpreis, Klatschmohn, Gänsefüße und Stiefmütterchen.

Zulassung

In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel (z.B. Biathlon) mit diesem Wirkstoff zugelassen.

Weblinks

Datenblatt des [[Bundesamt_für_Verbraucherschutz_und_Lebensmittelsicherheit|BVL] zu Tritosulfuron]