Ein Promi als Nachbar? Bloß nicht, sagt jeder fünfte Deutsche

Die Erhebung macht zudem deutlich: Fast dreiviertel aller Befragten leben beschwerdefrei Tür an Tür. Und wenn es doch einmal Unstimmigkeiten geben sollte, dann sind es zu 8 Prozent Nichtigkeiten, 4 Prozent ist die Musik zu laut und 3 Prozent stören sich am Kinderlärm. Hochkochende Themen, die gar die Gerichte beschäftigen, wie der legendäre "Knallerbsenstrauch, der durch den Maschendrahtzahn wuchs" kommen lediglich bei 3 Prozent der nachbarschaftlichen Beziehungen vor.

Fragt man aber danach, wen man sich wünschen würde, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft ein Prominenter einziehen würde, sähe die Welt offenbar anders aus. Denn 21 Prozent würden dann in Erwägung ziehen, sich ein neues Zuhause zu suchen. Aber es gibt auch prominente Wunschnachbarn für die Deutschen. So liegt wieder einmal Günter Jauch mit 37 Prozent an der Spitze, gefolgt von Michael "Bully" Herbig mit 30%. Und das sogar Geschlechter übergreifend. Beim dritten Platz der "Nachbarsbeliebtheit" scheiden sich dann die Geister. Würden 15 Prozent der Männer Verona Pooth gern beim Reintragen der Einkaufstüten helfen wollen (Frauen 13%), sind es 17 Prozent der Frauen, die lieber Michael Ballack beim Sonnenbad auf dem Balkon sehen möchten (Männer 8%). Rein nachbarschaftlich, versteht sich... (Original Pressetext)