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Weihnachten 2003: Deutsche freuen sich aufs Fest
Im Gegensatz zu den Vorjahren freuen sich die Deutschen auf besinnliche Weihnachtstage mit der Familie. Das zeigt eine repräsentative Untersuchung der Düsseldorfer Agentur Mediaedge:cia. Wie der Sensor ergab, sind 90 Prozent der Befragten froh, mehr Zeit für ihre Lieben zu haben. 88 Prozent geben an, dass die Weihnachtszeit schön und besinnlich ist. Auch das Schenken gewinnt wieder an Bedeutung. Nachdem im vergangenen Jahr noch knapp drei Viertel der Bundesbürger der Ansicht waren, das Schenken hätte Überhand genommen, teilen jetzt nur noch 68 Prozent diese Meinung. Allerdings wird bei Geschenken sehr stark auf den Euro geachtet.
In der Hitliste der Weihnachtsgeschenke ganz oben stehen somit nach wie vor Kosmetika und Düfte mit 51 Prozent, gefolgt von Büchern (49 Prozent) und CDs, Videos und DVDs mit rund 46 Prozent. Auf dem vierten und fünften Platz liegen Bekleidung und Nahrungsmittel/Leckereien. Artikel aus den anderen Bereichen werden dieses Jahr weniger verschenkt. Das Minus liegt zwischen fünf und acht Prozentpunkten.
Entscheidende Kriterien beim Kauf sind vor allem Preis und Qualität mit jeweils 93 Prozent. Vier Fünftel der Befragten legen besonderen Wert darauf, dass die Geschenke entweder langlebig, individuell oder originell sind.
In wirtschaftlich schwachen Zeiten spielt der Preis natürlich eine wichtige Rolle. Demzufolge hat dieser Aspekt in 2003 weiter zugenommen und ist seit 2000 um elf Prozent gestiegen. Da wundert es auch nicht, dass Geldschenke und Gutscheine wieder stärker gefragt sind. Gut ein Drittel der Befragten verschenkt einen Gutschein bzw. Geld. Knapp ein Drittel wünscht sich ein derartiges Geschenk, um dann nach Weihnachten die günstigeren Preise zu nutzen.
Apropos Wünsche: Um die richtige Idee für ein Weihnachtsgeschenk zu finden, setzen mehr als zwei Drittel auf die gute alte Wunschliste, dicht gefolgt von eigenen Ideen. 57 Prozent der Befragten finden Anregungen bei Freunden. Schaufensterbummel, Beilagen in Zeitungen und Postwurfsendungen werden von Jahr zu Jahr stärker genutzt. Radio, Fernsehen und Printmedien verlieren dagegen immer mehr an Stellenwert - egal ob Werbung oder redaktionelle Beiträge. Nur das Internet verzeichnet einen weiteren Zuwachs von vier Prozent.
Bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke spielt das Fernsehen also keine große Rolle, aber in Sachen Unterhaltung schon. Damit an den Festtagen keine Langeweile aufkommt, drücken viele auf die Fernbedienung. Etwa zwei Drittel sind mit dem Weihnachtsprogramm voll und ganz zufrieden. Allerdings wünscht sich die Mehrheit der Deutschen - genauer gesagt gut drei Viertel - mehr Filme mit höherer Qualität.
Der Sensor ist eine monatliche persönliche Repräsentativbefragung bei zirka 1.300 Personen im Alter ab 14 Jahren und wird im Auftrag von Mediaedge:cia von TNS Emnid, Bielefeld, durchgeführt. (Original Pressetext) Verwandte Texte:
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