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Til Schweiger: Geleimt von einem ScheichSchauspieler und Produzent Til Schweiger ist einem mittellosen Scheich aufgesessen. Um die fehlenden 1,5 Millionen Euro für seinen neuen Film "One Way" zu bekommen, habe er sich in Kitzbühel mit dem angeblich vermögenden Mann getroffen, sagt der 42-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie".
Er habe die ganze Nacht mit dem Scheich abgehangen, der sei aber nur scharf auf Alkohol und Party gewesen. "Am nächsten Morgen stellte sich dann heraus, dass der Scheich von seiner Sippe verstoßen worden war und nur eine bescheidene monatliche Apanage bezieht", sagt Schweiger. Das fehlende Geld für seinen neuen Film (Kinostart 25. Januar 2007), in dem er auch die Hauptrolle eines Werbemanagers unter Mordverdacht spielt, erhielt Schweiger schließlich von einem Freund.
Nach der Trennung von Ehefrau Dana bedauert der Schauspieler die Rückkehr von den USA nach Deutschland: "Hätte ich vorher gewusst, wie sich hier alles privat für uns entwickelt, wäre ich sicher in Amerika geblieben". Eine Trennung sei schon schlimm, ein öffentliches Auseinandergehen aber noch viel schlimmer, "das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht", sagt Schweiger. Zudem vermisse er die "Leichtigkeit des Seins" in den USA und "auch die Privatheit, die ich dort hatte".
Zugleich gesteht Schweiger, dass er im Kino oft weinen muss: "Ich bin halt nah am Wasser gebaut." Und er kann nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die nicht im Kino weinen. "Mit denen stimmt was nicht", glaubt Schweiger. Könnte er seinen Traumfilm machen, wären Sean Penn, Johnny Depp, Cameron Diaz und Reese Witherspoon mit dabei. Und auch für das Kino der Zukunft hat er eine Vision. Es sollten nur Filme gezeigt werden, die emotional berühren, und es gibt Vorschriften für die Zuschauer. "Jeder, der laut mit Popcorn oder Nachos rummacht, fliegt sofort per Schleudersitz raus", so der Wunsch des Schauspielers. (Original Pressetext) Verwandte Texte:
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