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Nach Erdbeben bei den Salomonen: Gefahr für die Schifffahrt durch neue Riffe
Wie ein Sprecher der salomonischen Seerettung heute mitteilte, hat sich der Meeresboden in der Nähe der Salomonen, wo es vor einer Woche ein Erdbeben der Stärke 8,1 gab, gefährlich verändert. Neue Unterwasser-Riffe könnten dort entstanden sein, die die Schifffahrt gefährden. Dies hätten Bootsfahrer berichtet, die die Gewässer in der Nähe der Provinzhauptstadt Gizo befahren haben.
Das Erdbeben hatte eine Tsunami-Welle ausgelöst, der nach Angaben der christlichen Hilfsorganisation World Vision mindestens 39 Menschen zum Opfer gefallen waren, die UNO geht von 33 Todesopfern aus. Die Situation auf den Inseln des Inselstaates der Salomonen wird immer noch durch die Nachwirkungen der Tsunamikatastrophe vor einer Woche bestimmt. Viele Inselbewohner sind aus Angst vor weiteren Flutwellen bisher noch nicht wieder in ihre Häuser zurückgekehrt. Erst heute gelang es Helfern, die entlegeneren Inseln der Inselgruppe zu erreichen, um Hilfsgüter wie Reis, Zelte und medizinische Geräte zu bringen. Verwandte Texte:
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