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Londoner Wal ist totDer in der Themse während der Ebbe gestrandete Entenwal ist tot. Die Rettungsmannschaft versuchte vergeblich, ihn in tiefere Gewässer zu transportieren. | © SHERMOZLE (GNU-FDL) | Die Battersea Bridge mit unzähligen Schaulustigen |
Am Freitag, den 20. Januar 2006 gegen 08:30 UTC wurde von der ersten Sichtung des Wals berichtet. Er konnte an der Thames Barrier vorbei flussaufwärts schwimmen. Immer wieder versuchten ihn (zum Teil freiwillige) Helfer, von den Ufern fern zu halten. Bei Ebbe allerdings strandete der fünf Meter lange Wal schließlich im ca. 60 cm tiefen Wasser an einem Ufer nahe der Battersea Bridge.
Die Battersea Bridge mit unzähligen SchaulustigenIn einer für London einzigartigen Aktion wurde der Wal am Samstag am frühen Nachmittag auf einen Kahn gehievt, um ihn in tieferen Gewässern im offenen Meer wieder frei zu lassen. Obwohl er ursprünglich die Rettungsaktion kritisierte und meinte, der Wal brauche in erster Linie Platz, erläuterte der Naturforscher Terry Nutkins später gegenüber der BBC: ?Man kann einen in der Themse gestrandeten Wal nicht einfach liegen lassen.? Die Rettungsaktion sei die einzig richtige Maßnahme zur Rettung des Wals gewesen.
Zahlreiche Schaulustige verfolgten das Geschehen vom Ufer der Themse aus. Die Battersea Bridge musste wegen der Menschenmassen sogar für den Straßenverkehr gesperrt werden. Am Samstag gegen 19:00 UTC erlag der Wal noch auf dem Transportschiff nach Krampfanfällen und nach fast zwei belastenden Tagen jedoch den Folgen dieser außergewöhnlichen Stresssituation.
Für Entenwale ist es äußerst ungewöhnlich, sich in Küstengebiete vorzuwagen, da sie kaltes und tiefes Wasser bevorzugen. Tauchtiefen von 1.000 Metern oder mehr gelten als nicht ungewöhnlich für diese Tiere. Doch immer wieder stranden Wale, deren Orientierungssinn durch akustische Verschmutzungen wie Schiffsgeräusche gestört wird. Verwandte Texte:
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