Gwyneth Paltrow: "Chris hat mich gerettet"

Ihr Mann und Coldplay-Sänger Chris Martin hat einen Song über ihre wechselnden Launen als Schwangere geschrieben: "Entstanden ist das Lied so: Meine besten Freundinnen aus Amerika und England hatten einen nachträglichen Junggesellinnenabschied für mich organisiert, weil Chris und ich ja ganz alleine geheiratet haben. Als Überraschung legten sie eine DVD ein. Mein Mann hat sich darauf hippiemäßig verkleidet und ist mit diesem Witz-Song aufgetreten. Er singt über meine Stimmungsschwankungen, meine wachsenden Brüste und was ich in der Schwangerschaft gefuttert habe."

Gwyneth Paltrow war noch nie so mit ihrem Leben zufrieden wie jetzt: "Während meiner Schwangerschaft war mir zwar klar, dass ich mein Kind lieben werde, aber wie sehr, davon hatte ich keine Ahnung. Es ist eine so tiefe Liebe, tausendmal stärker als das allergrößte Verliebtsein, das man je erlebt hat. Aber gleichzeitig ist diese Liebe mit einem Schmerz vermischt, so, als ob einem das Herz gebrochen wird. Weil man Angst hat, dass das Leben nicht gut sein könnte zu seinem Kind, und weil man weiß, das irgendwann der Tag kommt, an dem man für immer voneinander getrennt sein wird. Es überrascht mich täglich aufs Neue, wie viel man für einen Menschen empfinden kann."

Die Tochter von Gwyneth heißt Apple: "Das war die Idee von ihrem Daddy. Chris hat gesagt: "Wenn es ein Mädchen wird, sollten wir sie Apple nennen." Ich fand das süß und wunderschön. Es passt, weil er dann noch sagte: Apple Blythe Alison - sie hat also auch die Namen ihrer beiden Großmütter. Ich verstehe aber die ganze Aufregung um den Namen nicht. Andere Kinder heißen Rose, Lily, June oder May. Und darüber regt sich auch niemand auf." Auf die Frage, was Apple für eine Apfelsorte wäre, antwortet sie: "Ein golden Delicious, ziemlich süß."

Chris ist für Gwyneth der perfekte Mann: "Es war Schicksal, dass ich Chris getroffen habe. Er hat mich gerettet. Als wir uns kennen lernten, war ich noch in tiefer Trauer über den Tod meines Vaters. Er half mir über den Schock hinweg." Gwyneth Paltrow ist glücklich in ihrer Mutterrolle: "Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, in nächster Zeit einen Film zu drehen. Natürlich bin ich offen für Angebote, aber ich werde auf keinen Fall einen Film annehmen, nur um zu arbeiten. Es muss schon etwas ganz Spezielles sein, um mich von meiner Tochter weglocken zu können."

In "Skin Captain" spielt sie an der Seite von Jude Law: "Ich muss sagen, ich würde alles mit Jude machen (lacht). Er ist fantastisch, wir sind schon seit "Der talentierte Mr. Ripley" eng befreundet. Und er ist ein großartiger Filmpartner. Immer perfekt vorbereitet, höflich und gut gelaunt." Jud Law ist ein schöner Mann, obwohl er das nicht hören will: "Er sieht viel besser aus als ich (lacht). Manchmal starrt man ihn wirklich an und denkt sich: Wow, wie erstaunlich. Er sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch ein toller Mensch. Jude ist ein guter, sehr sensibler Vater. Sein inneres Wesen ist genauso schön wie sein äußeres Erscheinungsbild. Und er ist unglaublich lustig. Wir beide können stundenlang herumblödeln und uns alberne Witze erzählen." (Original Pressetext)