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Kernenergie: E.ON verzichtet auf Wiederanfahren von Altmeilern
Der deutsche Energiekonzern E.ON mit Sitz in Düsseldorf verzichtet, wie heute bekannt wurde, auf das Wiederanfahren der beiden Kernkraftwerke Isar I und Unterweser. Das nach der Reaktorkatastrophe von der deutschen Bundesregierung beschlossene Moratorium für ältere Kernkraftwerke in Deutschland würde in der nächsten Woche auslaufen. Somit wäre rechtlich ein Wiederanfahren der Meiler möglich gewesen. Das Unternehmen erklärte, man wolle so einen "politischen Mehrheitswillen" umsetzen. Das Moratorium kostete das Unternehmen bisher 250 Millionen Euro. E.ON behält sich weiter vor, die durch das Moratorium entstandenen Vermögensschäden rechtlich geltend zu machen. Verwandte Texte:
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