Punk-Küken will ganz nach oben

© BMG Über Kollegin Britney Spears hat sie sich ja nun ausgelassen. Ob sie sich das leisten kann, probiert sie mit ihrem Debüalbum "Let Go" zu beweisen. Neben der Single "Complicated" gibt es auch die neue zu hören: "Skater Boy". Ein Song, in dem ein Mädchen beschrieben wird, "she’s going to ballett", das sich mit einem Skater nicht zufrieden geben will. Wenig später findet sie ihn auf MTV wieder – mit neuer Freundin. Rein zufällig ist das Avril. Laut Stern.de redet sie nicht gern über ihre Verflossenen – sie singt lieber darüber. Auch eine Art der "Vergangenheitsbewältigung". Das Thema Ex-Freund zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. Aber es wird musikalisch in den dreizehn Songs immer wieder anders verarbeitet. Balladen über das Verlassenwerden, zum Beispiel "I´m with you", oder das Gefühl nicht erwünscht zu sein, "Unwanted". Mit ihrer Gitarre und Stimme kann sie überzeugen. All die, die meinen, sie sei ein One-Hit-Wonder sollten ihre Meinung nach Hören noch mal überdenken. Und die, die Gitarren-Pop eh nicht mögen, sollten um das Album einen Bogen machen. Es ist zwar nicht 08/15, aber nichts wirklich Neues.

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Artikel vom 4. Dezember 2002

Kommentare über Avril Lavigne

vanessa am 19.06.2004:
"Punk-Küken will ganz nach oben", diese überschrift stimmt nun gar nicht denn avril lavigne ist kein punk ! Sie hat es schon öfters in interviews gesagt. So ne quatsch überschrift.