White Chicks

© COLUMBIA PICTURES Weil sie wieder einmal einen Einsatz gehörig vermasselt haben, werden die beiden FBI-Agenten Marcus und Kevin beinahe suspendiert. Da bietet sich ihnen eine Möglichkeit, sich doch noch mal zu beweisen. Zwei Milliardärs-Töchter sollen entführt werden. Den beiden FBI-Agenten bleibt die Aufgabe überlassen die beiden Highsociety-Zicken vom Flughafen abzuholen. Doch sogar das geht schief. Nachdem die beiden Wilson Schwestern durch einen Unfall kleine Blessuren davon getragen haben, können sie sich nicht auf der abendlichen Party blicken lassen. Also schlüpfen kurzerhand die Agenten in Frauenkleider und mischen die New Yorker Highsociety mit ungewohnten Aktionen auf und stolpern von einem Fettnäpfchen zum anderen. Doch davon wissen die Kidnapper natürlich nichts und halten sie für die echten Wilson-Töchter. Nach den beiden Kinoerfolgen von "Scary Movie 1 & 2" sind die drei Wayans Brüder wieder einmal vereint auf der Kinoleinwand. Shawn und Marlon agieren vor der Kamera als Hauptdarsteller und Keenen Ivory zeichnet sich für die Regie verantwortlich. Die Geschichte, Männer in Frauenkleider zu stecken ist nicht ganz neu. Diese Idee hatte Billy Wilder bereits vor gut 50 Jahren und drehte mit "Manche mögen’s heiß" einen Klassiker der Filmgeschichte. An diesen reicht dieser Film natürlich nie heran. Einige Szenen sind aber ganz nett gelungen und können sich sehen lassen, aber ansonsten quält sich der Zuschauer durch eine Komödie die sich mehr unter der Gürtellinie befindet, ebenso wie das Niveau.

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Artikel vom 17. Oktober 2004

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