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Troja: Wolfang Petersen erwartet Ärger
Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen erwartet Ärger mit Historikern. In seinem 150 Millionen Dollar teuren Action-Epos "Troja" (Kinostart: 13. Mai) erzählt er die Heldengeschichte "Ilias" von Homer - und gönnt sich einige Freiheiten. "Ja, das Trojanische Pferd und der Untergang der Stadt mussten einfach mit rein, auch wenn mir Historienfans das als Fehler vorwerfen werden", sagt der 63-Jährige. Ein schlechtes Gewissen hat er nicht. "Wenn man einen unterhaltsamen 150 Minuten Film drehen will, darf der Umgang mit der Historie ruhig etwas salopper sein", glaubt Petersen.
Die fünfmonatigen Dreharbeiten wurden durch zahlreiche Zwischenfälle gestört. "Viele Leute wurden krank am Set in Mexiko. Montezumas Rache: Magenkrämpfe und Durchfall. Einige mussten sogar ins Krankenhaus, bekamen dort Infusionen", sagt Petersen. Damit nicht genug. Zum Ende der Dreharbeiten zerstörte ein Hurrikan einen Teil der aufgebauten trojanischen Stadtmauer. "Es war eine Katastrophe", erinnert sich der Regisseur, der über fünf Monate mit Stars wie Brad Pitt, Orlando Bloom und Peter O`Toole in London, auf Malta und in Mexiko drehte.
Bei der Mega-Produktion wurde geklotzt: "Wir haben auf Malta aus über 140 Tonnen Gips eine Stadt errichtet ? mit Prachtstraßen, Gassen, Marktplätzen, Toren und dreistöckigen Gebäuden", sagt Petersen. Für die Kampfszenen wurden 250 bulgarische Kampfsportler engagiert. Die Muskelprotze hatten es aber nicht leicht. "Die mussten in ein Drill Camp. Das war richtig brutal", gesteht der Regisseur. "Für die Schlachten standen uns insgesamt 500 Statisten zur Verfügung, die wir dann am Computer zu einem Heer von 50.000 Mann `geklont` haben". (Original Pressetext)
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