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Erinnerungsstätte an Hexenprozesse in Schottland
In der traditionellen schottischen Grafschaft Kinross wurde am vergangenen Donnerstag eine Gedenkstätte zur Erinnerung an elf Menschen eröffnet, die wegen Hexerei verurteilt worden waren. Die Gedenkstätte befindet sich am Tullibole Schloss, wo im Jahre 1662 ein Hexenprozess stattfand. In fünf Sitzungen befand das Gericht die Angeklagten für schuldig. Diejenigen, die nach den Folterungen und Verhören noch am Leben waren, wurden zu einem kleinen Hügel in der Nähe des heutigen Dorfgemeinschaftshauses gebracht, dort vom Henker stranguliert und anschließend verbrannt.
Lord Moncrieff, dem gegenwärtig das Schloss Tullibole gehört, erteilte im Jahre 2003 den Auftrag zur Errichtung der Gedenkstätte, da es in dem nahegelegenen Ort Crook of Devon, der wegen der Hexenverbrennungen im 17. Jahrhundert bekannt geworden ist, bisher kein Denkmal gibt. Die Gedenkstätte besteht aus einem kreisförmigen Labyrinth mit 33 Metern Durchmesser, das aus 2000 Bäumen gebildet wurde. In der Mitte befindet sich eine fünfeckige Sandsteinsäule mit den eingravierten Namen der Verurteilten. In Europa wurden Hexen seit dem Mittelalter verfolgt. Die letzte Hexenverbrennung in Schottland fand im Jahre 1722 in Dornoch, einem Dorf an der Ostküste in der Grafschaft Sutherland, statt. Verwandte Texte:
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