Premiere baut eigenen Big-Brother-Ableger auf

Premiere hat in den vergangenen Wochen ein eigenes Schlüsselloch-Format konzipiert, das sich stark an den Wünschen seiner Abonnenten orientiert. So sollen etwa die Bereiche für die zehn neuen Kandidaten klein gehalten werden, damit es viele Möglichkeiten zur Kommunikation und Interaktion gibt. Premiere nutzt die vorhandenen Ressourcen im Big Brother-Dorf weiter.

Grund für die Offensive: Premiere will die rund 50.000 zahlenden Zuschauer unbedingt halten, die den hauseigenen Big Brother-Kanal abonniert haben. Dieser berichtet live und 24 Stunden täglich aus dem Dorf. Der Sender hat sich so zu einem beachtlichen Umsatzträger entwickelt. Mit dem Ende der Staffel auf RTLII würde allerdings dieses Zuschauerpotenzial verloren gehen. RTL II plant zwar eine Fortsetzung von Big Brother, allerdings erst im September und als 100-Tage-Event. (Original Pressetext)