Kurt Russell: Keine Versicherung bei Stunts

Hollywoodstar Kurt Russell sorgt mit seinen Filmstunts für Aufregung. Nicht nur den Produzenten stehe der Angstschweiß auf der Stirn, es wolle ihn auch niemand versichern, sagt der 55-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". "Ich halte mich für erfahren genug, das Risiko richtig einzuschätzen", betont Russel. Dennoch sei er mehrmals in Lebensgefahr geraten. "Am brenzligsten war die Situation, als bei meinem Privatflugzeug ein Motor ausfiel. Aber ich konnte die Kiste sicher landen". Natürlich habe er auch Angst vor dem Tod. "Niemand weiß eben, was danach kommt", sagt Russell. Er hoffe jedoch, dass danach nicht alles vorbei ist. "Ich lasse mich einfach mal überraschen."

In dem neuen Katastrophen-Film "Poseidon" von Wolfgang Petersen (Kinostart: 12. Juli) spielt Kurt Russell einen ehemaligen Feuerwehrmann, der an Bord eines Luxusliners mit anderen Passagieren in Lebensgefahr gerät. Der Dreh des 160 Millionen Dollar teuren Thrillers war auch für Russell eine Herausforderung. "Ich reite, schieße, fliege Flugzeuge - was immer sie wollen. Aber hier musste ich durch die Hölle gehen. Tauchen Sie mal mit einer Gruppe dicht hintereinander in sechs Metern Tiefe durch einen engen Korridor. Das Gefühl war fürchterlich." (Original Pressetext)