Jack Nicholson ist stolz auf sein Casanova-Image

Es sei das Image eines Mannes, der sich eine gute Zeit macht. "Aber natürlich bin ich in Wirklichkeit ganz anders", betont Nicholson. Außerdem sei ihm das Privatleben heilig. "Und ich will nicht, dass jemand auch nur denkt, er wüsste, wer ich bin", sagt der Schauspieler, der immer wieder über sich selbst erstaunt ist. Wenn er in den Spiegel schaut, dann sieht er dort "eine Überraschung".

Was seinen Beruf angeht, hat Nicholson keine Sehnsucht nach den alten Zeiten: "Ich habe die so genannte Revolution der Spezialeffekte überlebt. Ich glaube, ich werde auch die nächsten Wellen überleben". Nach dreijähriger Pause feiert Nicholson jetzt in dem Thriller "Departed - Unter Feinden" sein Comeback als skrupelloser Gangsterkönig. "Nach drei Komödien wollte ich mich mal wieder als Schurke zeigen", sagt der Schauspieler.

Bei der Arbeit profitiert Nicholson von seiner Vielseitigkeit. "So, wie ich meine Karriere angelegt habe, kann ich heute jeden spielen. Damit bin ich für die Regisseure ein sehr brauchbares Werkzeug", sagt er. Und die zahlreichen Hollywood-Erfolge nutzen Nicholson auch heute noch. "Ich bringe die Erfahrung aus der Vergangenheit mit an den Set, und das ist gut". (Original Pressetext)