Paula Riemann: "Meine Freunde sind stolz auf mich

"Man muss damit umgehen können", zeigt sich die Nachwuchsschauspielerin fast schon zu abgeklärt auf die Frage, wie sie mit den weniger schönen Seiten des Ruhmes umgehe. Dass vor allem ältere Mitschüler sie ärgern und mit Sprüchen wie "Nur, weil deine Mutter Schauspielerin ist, denkst du, du bist was besonderes" provozieren, gehe ihr "bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus".

Viel wichtiger ist Paula Riemann das Lob von Menschen, die ihr nahe stehen: "Meine Freunde in meiner Klasse sind stolz auf mich. Die gehen eigentlich alle ganz cool damit um." Dass ihr der Erfolg des Kinofilms - seit dem Start von "Die wilden Hühner" haben mehr als 600.000 Kinobesucher den Film gesehen - zu Kopf steigt, hält sie ebenfalls für ausgeschlossen: "Wir geben ja nicht damit an, dass wir da mitgespielt haben. Ich will nur, dass die Leute ins Kino gehen und danach über mich denken: 'Die hat das jetzt richtig überzeugend gespielt'."

Der Part von Melanie in "Die wilden Hühner" ist die erste Rolle von Paula Riemann. Zusammen mit Jette Hering (12), Lucie Hollmann (12) Zsa Zsa Inci Bürkle (10) und Michelle von Treuberg (13) verkörpert sie eine Mädchenbande vom Lande, die gemeinsam mit der eigentlich verfeindeten Jungs-Gang "Pygmäen" eine Hühnerstall-Besatzung vor dem Schlachtbeil rettet. (Original Pressetext)