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STäDTEPORTRAIT
| 20.10.2006
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Romeo, Julia und Platzregen - Verona und Mailand
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Verona im Spätsommer verspricht schönes Wetter. Vier bis sechs Regentage im September, sagt der Reiseführer. Aber auch wenn diese Regentage den eigenen Urlaub zumindest zur Hälfte betreffen ist die sympathische Stadt von Romeo und Julia auch noch im neunten Monat des Jahres eine Reise wert. Der Weg bis Mailand ist nicht weit und in Italien kann hinter jeder Kurve die Sonne auf einen warten. |
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© SASCHA KNAPEK |
Der Domplatz in Mailand
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| | Wer in Norditalien unterwegs ist muss sich auf drei Dinge einstellen. Im Straßenverkehr herrscht "Darwin", in Restaurants muss man für das Besteck extra bezahlen und bequeme Schuhe sollte man für die vielen Sehenswürdigkeiten auf jeden Fall im Gepäck haben. Wer diese drei Sachen ausklammern oder ignorieren kann liegt klar im Vorteil und steht am Anfang eines bezaubernden Rundgangs durch die Geschichte.
Verona
Verona kommt familiär daher. Ein schönes, kleines Städtchen. Viele Touristen, aber irgendwie nervt es einen nicht so wie an manch anderen Orten. Egal welches Gässchen man sich als nächstes vornimmt, an etwas schönem, altem und geschichtsträchtigem kommt man immer vorbei. Beginnend am Haus der Julia, vorbei am alten Kräuterplatz, durch diverse Stadttore hindurch, an der wunderbaren Arena entlang, zu Julias Grab. So, oder so ähnlich kann ein Spaziergang durch Verona aussehen.
Eine Vielfalt an stadterkunderischen Möglichkeiten bietet sich dem Verona-Besucher. Man läuft durch kleine, verwinkelte Gässchen und trifft an deren Ende auf neue, interessante Plätze. Der Kaffee oder das leckere Eis zwischendurch verleiten endlos zum Verweilen, Durchatmen und genauem Betrachten. Auch wenn es hier viel zu sehen gibt, getrieben fühlt man sich nie, die Stadt lädt einen förmlich zum gemütlichen, schlendernden Staunen ein.
Mailand
Im Vergleich zu Verona bietet Mailand ein wenig Kontrastprogramm. Sicher gibt es auch hier Höhepunkte wie den Dom oder das berühmteste Gemälde Leonardo da Vincis zu bestaunen, aber beschaulich geht es in der Mode-Metropole nicht gerade zu. Eher hektisch. Wer sich diesem Treiben aber entziehen kann und will, hat auch in Mailand eine schöne und im positiven Sinne laufintensive Zeit. Der alte Dom und die schöne Galeria Vittorio Emanuela II. in der Stadtmitte oder das Castello Sforzesco sind nur einige der Anlaufpunkte die man bei einem Aufenthalt in Mailand auf keinen Fall verpassen sollte.
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp. Wie bereits erwähnt befindet sich in Mailand "Das letzte Abendmahl" von Leonardo da Vinci. Sicher ein Höhepunkt jedes Mailandbesuchs. Damit man aber nicht vor verschlossenen Türen steht sollte man sich vorher auf jeden Fall über die Öffnungszeiten informieren. Diese sind, man kann es nicht anders sagen, etwas eigenwillig. |
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