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Rund 900.000 Einwohner zählt die Stadt in Italien, die von einem 400 Kilometer langen Gebirgsbogen der Alpen umgeben wird. Dieser präsentiert sich nicht zuletzt den Besuchern des Aussichtsturms "Mole Antonelliana" mit seiner atemberaubenden Schönheit und gibt Turin den begleitenden Namen "Kapitale der Alpen". |
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© GNU - KLüBER |
Blick über Turin von der "Basilica di Superga". Die Stadt ist von einer Gebirgskette der Alpen umgeben
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| | Wahrzeichen der Stadt ist der Turm "Mole Antonelliana", welcher neben der Funktion als Aussichtsturm auch das nationale Kinomuseum beherbergt. Mitten in der Stadt ragt der von 1863 bis 1880 errichtete Turm empor, geformt ist er wie die imposante Krönung eines großen Doms. Die Pläne zum Bau des Mole Antonelliana stammen von Alessandro Antonelli. Besonders spektakulär ist die Aufzugkonstruktion, welche einen gläsernen Lift frei schwebend zur Aussichtsplattform befördert.
Von dort aus bietet sich einem ein herrlicher Blick über die am Fluss Po gelegene Großstadt im Nordwesten Italiens, welche die Hauptstadt der Region Piemont sowie der Provinz Turin ist. Sie bietet unzählige Parks und Hügel, letztere meist geschmückt mit prunkvollen Villen. Bemerkenswert ist es, dass es in der Turin keinen einzigen Berg gibt. Der nächste befindet sich etwa 50 Kilometer außerhalb Turins, Mailand, sowie die Grenzen der Schweiz und Frankreichs sind etwa 100 Kilometer entfernt.
Römische Strukturen
Der Einfluss der Römer ist noch heute greifbar. Bereits im ersten Jahrhundert vor Christus errichteten sie ein Militärlager, welches schließlich Kaiser Augustus gewidmet wurde. Dieser gründete im Jahr 28 vor Christus den heute ältesten Stadtteil "Quartiere Romano". Die Straßen verlaufen nicht nur dort, sondern auch in den übrigen Stadtteilen rechtwinklig zueinander.
1861 wurde Turin durch die Vereinigung Italiens sowohl zur Hauptstadt, als auch zu König Viktor Emanuel II. Regierungssitzes. Bereits drei Jahre später wurde Florenz zur Hauptstadt Italiens ernannt, in Turin erinnern jedoch noch insgesamt 14 Schlösser an diese Herrschaftszeiten - jene der Herzöge von Savoyen zählen sogar zum Weltkulturerbe.
Sportliches Turin
Turin ist Schauplatz der XX. Olympischen Winterspiele, pünktlich zu diesem Event wurde das Olympiastadion, in dem sowohl die Eröffnungs- als auch Schlusszeremonie stattfinden runderneuert. Pünktlich zu diesem Großereignis erbaut wurde die Eishockey-Halle Palasport Olimpico, bereits vorhanden war der Eisschnelllauf-Ring Oval Lingotto. Im Februar 2006 fährt zudem die erste U-Bahn durch Turin.
Die Quartiere der Sportler liegen nahe des Lignotto Viertels, welches durch die Familie Agnelli geprägt wurde. 1916 ließ sie dort eine der spektakulärsten Fabrikanlagen Europas bauen. In dieser wurden bis zur Schließung im Jahr 1982 Fiat-Automobile (Fabbrica Italiana di Automobili Torino) produziert.
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