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"Für die Härtesten unter der Sonne"
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Der Red Bull-Dolomitenmann, der dieses Jahr am 9. September - bereits zum 19. Mal - im Großraum Lienz (Osttirol) stattfindet, zählt zu den härtesten Wettkämpfen der Welt. Jedes Jahr kämpfen Profi- und Amateurteams, jeweils bestehend aus einem Bergläufer, einem Paragleiter, einen Kanuten und einem Mountainbiker, um „Sekunden, Ruhm und Ehre“. |
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© RED BULL PHOTOFILES |
Die Mountainbiker müssen ihr Bike nicht nur fahren, sondern auch tragen...
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| | Die Idee für den Wettbewerb entstand 1988, als der ehemalige österreichische Skirennläufer Werner Grissmann die Idee für einen Extremteamwettbewerb hatte, der "höher, steiler und geiler als alles, was bis zu diesem Zeitpunkt existierte" sein sollte. Und tatsächlich werden die Teilnehmer jedes Jahr vor extreme Herausforderungen gestellt: Für die Bergläufer führt der Weg, bei dem auf zwölf Kilometern ein Höhenunterschied von über 1.700 Metern zu überwinden ist, in die bizarre Welt der Dolomiten. Aufgrund der extremen Steilheit ist die Strecke oft nur auf allem Vieren zu bewältigen.
Die Bergläufer übergeben daraufhin an die Paragleiter, die entlang der mächtigen Dolomiten-Türme zu einem Zwischenlandeplatz und von dort – nach einem kurzen aber heftigen Lauf – weiter nach Leisach fliegen, wo es für die Kanuten weitergeht. Diese landen nach einem gewagten Sieben-Meter-Sprung in der Drau, um nach einer kräftezerrenden Regatta einen extrem schwierigen Slalom flussaufwärts auf der Isel zu bewältigen.
Als letztes kämpfen die Mountainbiker auf einer extrem steilen Aufwärtsstrecke zur Hochsteinhütte, um anschließend die gefürchtete H2000 Ski-Weltcup-Piste hinunter zu rasen und schließlich das Ziel in der Altstadt von Lienz zu erreichen. Neben einem hohen Preisgeld geht es für die Athleten noch um wertvolle Siegestrophäen und natürlich um den Titel "Dolomitenmann", der an den Schnellsten jeder Disziplin geht.
2006 ist das streng auf 110 Teams limitierte Teilnehmerfeld international besetzt wie nie – neben vielen Teams aus dem europäischen Raum gehen auch Mannschaften aus den USA, Asien oder Afrika an den Start. Egal, wer den Sieg davonträgt, der "Dolomitenmann" wird niemals eine Frau sein können. Die Teilnahme ist nämlich nur Männern gestattet. Grissmann hat dafür eine ganz simple Erklärung: "Hier spucken Männer Blut - und das soll sich keine Frau antun müssen."
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Kommentare über Extremsportpaul am 08.08.2006: wow, klingt ja echt hart.
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