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| NOBELPREISTRäGER
| 22.5.2003
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| Nils Ryberg Finsen wurde als Kind des dänischen Gouverneurs in Tornhavn geboren. Trotz zahlreicher Erkrankungen besuchte er Schulen in Dänemark und der isländischen Hauptstadt Reykjavik. |
1882 begann er mit dem Medizinstudium an der Universität zu Kopenhagen, das er acht Jahre später abschloß.
Weitere drei Jahre später begann er mit ersten Versuchen der Lichttherapie. Er ließ Pockenkranke mit Rotlicht bestrahlen.
Nach der Gründung seines Forschungsinstitutes im Jahr 1896 untersuchte Finsen von nun an insbesondere kurzwelliges Licht, das er als "chemische Wellen" bezeichnete.
Nils Finsen fand heraus, daß kurzwelliges Licht aus natürlichen oder künstlichen Lichtquellen der Heilung von Hauttuberkulose förderlich war.
Er entwickelte eine spezielle Bogenlampe, die Finsen-Lampe, die ein bläuliches Licht mit hohem UV-A-Anteil (Ultraviolettstrahlung) aussendet.
Nils Ryberg Finsen verstarb ein Jahr nachdem er mit dem Nobelpreis für Medizin und Physiologie ausgezeichnet wurde, den er jedoch wegen einer schweren Erkrankung nicht persönlich entgegennehmen konnte, in Kopenhagen.
Niels Ryberg Finsen
geboren: 15.12.1860 in Torshavn (Färöer Inseln)
verstorben: 24.09.1904 in Kopenhagen
Nationalität: dänisch
Daten
1882-1890: Medizinstudium an der Universität Kopenhagen
1893: Rotlichtbehandlung Pockenkranker
1896: Gründung eines Instituts zur Erforschung der Lichttherapie in Kopenhagen
1903: Nobelpreis der Medizin und Physiologie für die Entwicklung der Lichttherapie
1904: Finsen verstirbt am 24.09.1904 in Kopenhagen |
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rk
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