C6 MAGAZIN
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REVIEW 21.11.2005

A Weekend At The Greek - Jack Johnson And Friends

Am 18. November erschien Jack Johnson’s dritte DVD. Im Unterschied zu den Vorgängern „Thicker than water“ und „September Sessions“ ist „A weekend at the Greek – Jack Johnson and Friends“ kein Surffilm, sondern begleitet den Singer/Songwriter auf seiner Tour durch Japan und dokumentiert zwei Konzerte im Greek Theatre in Berkeley, Kalifornien.

© UNIVERSAL
A Weekend At The Greek
Die erste Disc des Doppel-DVD-Sets dokumentiert die Höhepunkte zweier Konzerte Mitte August 2005. Gefilmt wurden die Konzertsequenzen im Hearst Greek Theatre, ein Lieblingsvenue des Sängers und seiner Mitstreiter Adam Topol, Merlo Podlewski und Zach Gill. Abwechselnd präsentiert uns der Film Interviews, Backstage Footage und vor allem Konzertmitschnitte. Wenn man die Extras mitzählt, werden dem Zuschauer in ungefähr 125 Minuten weit über 20 Livesongs präsentiert. Darunter die Hits "Flake" und "Good people" so wie, gut gemischt, Songs aus allen drei Alben des Songwriters wie z.B. "Taylor", "Never Know", "Mudfootball", "Inaudible Melodies" oder "Sitting, Waiting, Wishing".

In Interviews erzählt Johnson dem Zuschauer, wie es für ihn ist, seine Songs live zu spielen und das Publikum dabei fast jedes Wort laut mitsingt. Er gibt einige Anekdoten zum besten, spielt mit Zach Gill Ping-Pong und was man sonst noch so in den Stunden vor einem Konzert macht.

Neben Jack Johnson präsentiert die DVD auch dessen Opener und Freunde Matt Costa und das Animal Liberation Orchestra (ALO). Sympathisch mischt sich zwischen Johnson’s Songs auch die ein oder andere Nummer der beiden Bands. Costa spielt zum Beispiel seine Songs "Astair” und "Sunshine” und ALO ist mit "Walls of Jericho" und einer Version von "Girl I wanna lay you down" (mit Johnson) vertreten.

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Live in Japan & "The Making of In between dreams"
DVD Nummer zwei besteht aus dem knapp 45-minütigen Film "Live In Japan" und einem 12–minütigen Making-of "In Between Dreams".

"Live in Japan" wurde im Rahmen der "On And On"-Tour 2004 gefilmt. Man sieht Johnson unbehelligt durch japanische Innenstädte laufen, Zugfahren, Livekonzerte geben, im Backstagebereich jammen und surfen. Beginnend mit einer Backstage Solo-Performance des damals noch unveröffentlichten "Banana Pancakes" ziehen sich diese Backstage-Sessions wie ein roter Faden durch den Film. Mit den Partnern Donavon Frankenreiter, Money Mark und G. Love folgen vier weitere solcher Jams. Frankenreiter’s "Heading home", Johnson’s "Holes to heaven”, das Sublime-Cover "Badfish” und eine Version des Taj Mahal Klassikers "Farther On Down The Road” werden zum Besten gegeben. Vor allem die beiden ersten Nummern, die Jack Johnson zusammen mit Donavon Frankenreiter spielt, sind dabei erwähnenswert. Bildlich begleitet werden sie nämlich durch Surfeinlagen der beiden Freunde. Ob Johnson die Wellen auf einem Longboard bearbeitet oder beide zusammen auf einem Brett "reiten", man würde sich am liebsten auch ein Board schnappen und mitmachen.

Oft gibt es schwarz-weiße Konzertszenen aus Osaka, Shibuya Ax und vom Fuji Rock Festival. Jack Johnson und seine Band sind damals noch als Trio unterwegs gewesen. Außer Johnson bedeutet das Merlo Podlewski am Bass und Adam Topol am Schlagzeug. Neben "The News", "Inaudible Melodies” und "It’s All Understood" vom Erstling "Brushfire Fairytales" gibt es unter anderem noch die "On and On" Songs "Times like these”, "The horizon has been defeated", "Wasting time" und "Cookie jar". Das Jimmy Buffett Cover "Pirate looks at 40” ist ebenfalls zu sehen.

Beim "The Making Of In Between Dreams” sieht man Johnson, seine Band und Freunde im Mango-Tree Studio auf Hawaii. Der Sänger erzählt kleine Geschichten über das Studio, wie er seine Songs schreibt und was "In between dreams" von seinen beiden Vorgängern unterscheidet. Eine Pianoversion von "Better together", In-Studio Performances von u.a. "Breakdown" und "Banana Pancakes" und ein Ausflug in den "Vorgarten" runden den kleinen Eindruck der Aufnahmen in Johnson’s Heimstudio (seine umgebaute Garage) ab.
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Artikel vom 21. November 2005

Weiterführende Links
- Offizielle Jack Johnson Homepage: www.jackjohnsonmusic.com
- Offizielle ALO Homepage: www.alomusic.com
- Offizielle Matt Costa Homepage: www.mattcosta.com

Kommentare über Review

Totti79 am 30.11.2005:
easy.weiter so, keule!


Jessi und Claudi am 25.11.2005:
Super gemacht!!


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