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In wenigen Monaten wurde Christina Stürmer von der Buchhändlerin zur eigentlichen Siegerin der österreichischen Castingshow "Starmania", obwohl sie bei der Show "nur" den zweiten Platz erreichte. Doch dass der "Fluch des ewigen Zweiten" nicht immer nur negativ ist, erlebte Christl am eigenen Leib... |
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Christl live
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| | Als Christina Stürmer 1982 in Altenberg bei Linz (Oberösterreich) zur Welt kam, ahnte wohl keiner, dass sie einmal zum erfolgreichsten österreichischen Popstar seit Falco werden würde. Nach Volks- und Hauptschule in ihrem Heimatort besuchte sie in Linz ein musisches Gymnasium. Sie stieg 1998 in eine Jazzband ein und begeisterte in Clubs und bei kleineren Festen.
Christina brach das Gymnasium aber schon bald "rein aus Faulheit", wie sie sagt, ab und begann eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Dank der Überredungskunst ihrer Kollegen wagte sie sich im Sommer 2002 unter die gestrengen Augen der Jury von Österreichs erster Castingshow – Starmania. "Ich kam direkt vom Aufräumen in der Arbeit. Ich dachte nicht, dass ich gegen die gestylten Mädels, die sonst zu den Castings gehen, in T-Shirt und mit Pferdeschwanz eine Chance habe", erinnert sich Christina.
Und die Chance hatte sie – problemlos schaffte sie es durch die Vorrunden und die Finalrunden, bis sie im Februar 2003 um den Sieg sang. Trotz hoher Sympathiewerte belegte sie hinter Michael Tschugnall, der mit seinem selbst geschriebenen "Tears of Happiness" die Votes der Österreicher auf seiner Seite hatte, "nur" den zweiten Platz.
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Christina im Studio
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Doch diese Platzierung entpuppte sich in jeder Beziehung als der wahre Sieg: Christina hatte im Gegensatz zu Tschugnall, der recht schnell wieder in der Versenkung verschwand, relativ viele musikalische Freiheiten. Sie verlegte sich von Anfang an vom 08/15-Schmusepop eher auf die rockige Schiene. "Ich lebe", die erste Single, die sie in Österreich auf den Markt brachte, hielt sich wochenlang an der Spitze der Charts und lief sowohl auf Mainstream- als auch auf Alternative-Sendern rauf und runter.
Ihr erstes Album "Freier Fall" verkaufte sich in Österreich über 100.000 Mal (=Dreifachplatin) und die Tour, die bald darauf folgte, lockte zahlreiche Fans in die Hallen. Neben "Ich lebe" wurden noch zwei weitere Songs aus diesem Album ausgekoppelt, bevor Christina sich nach nur kurzer Pause mit ihrem zweiten Album "Soll das wirklich alles sein?" nicht minder erfolgreich als zuvor zurückmeldete.
Im Ausland wollte es mit ihrer Karriere aber nicht so recht klappen. Ihr erster Auftritt bei "The Dome" im Jahr 2004 brachte ihr bestenfalls einen Achtungserfolg ein.
Doch plötzlich ging alles sehr schnell: im Mai 2005 fand sich mit einem Mal ihre erste Single "Ich lebe" auch in den Top Ten der deutschen Charts – der Song war für den deutschen Markt neu eingespielt worden. Die neue Version schien den Geschmack des deutschen Publikums besser getroffen zu haben, denn mit einem Mal waren auch die Auftritte von "Christl" ein Erfolg. Christinas Management reagierte sofort und veröffentlichte in Deutschland das Album "Schwarz-Weiß", auf dem sich die stärksten Lieder ihrer ersten zwei Longplayer (zum Teil neu gemixt) finden. Außerdem wurde eine Tour organisiert, die die sympathische Sängerin allerdings auch immer wieder nach Österreich führte – oft für relativ kleine Gigs.
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Kommentare über Chart-sandra am 23.01.2006: christina stürmer ist die beste und die hübscheste sängerin der welt.
christina stürmer 4 ever!
h.d.g.d.lieb
sandra
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