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Mark Owen - How The Mighty Fall
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Nachdem Mark Owens Soloversuche, nach dem Ende von Take That, zum Flop wurden, haben wir ihn schon längst abgeschrieben. Nun taucht er jedoch, nach einer langen Pause, wieder auf und überrascht auf voller Linie. |
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© EDEL |
| | Die im Titel angedeutete Katharsis hat er miterlebt, und ist selbst aus der Fallhöhe eines Popstars in das Nichts gestürzt. Nach dem Ende von Take That folgte mit "Green Man" ein eher mittelmäßiger Solo-Versuch, der zu sehr zwischen den Stühlen stand. Zu wenig hatte er sich damals von dem Teenstar-Image und dem Pop-Sound von Take That lösen können. Als Folge fand der Nachfolger "In Your Own Time" kaum Beachtung in der Presse.
Nun kehrt Mark Owen, um einige Jahre, Erfahrungen und Songs reicher, zurück. Statt großer Stadionhymnen für ein neues Millenium, spielt Owen auf seinem neuen Album Musik, die man sich sowohl im heimischen Wohnzimmer, als auch in der großen Halle gut vorstellen kann. Mit Teenie-Kuschelpop hat das ganze nichts mehr zu tun. Stattdessen fallen einem immer wieder Parallelen zum Britpop der letzten Jahre auf. Flotte Klaviereinlagen, gute Songs und Weisheiten wie "And if you're wondering / Do the years fly by too soon? / They do" dürften dabei wohl jeden Skeptiker überzeugen. Zu den stärksten Songs gehört definitiv "Hail Mary". Ein eingängiger Song, der etwas an Travis erinnert. Mit dem eigenen Label im Rücken, auf dem er sich musikalisch austoben kann, wirkt Mark Owen immer wieder befreit, scheint dabei zum ersten mal hinter seiner Musik zu stehen und sich das Leben von der Seele zu singen.
Und für all diejenigen, die die Qualität des Albums bis dahin verschlafen haben, zündet er mit "Come On" eine glitzernde Wake Up Bomb, die Embrace wie begossene Pudel dastehen läßt und das gelungene Comeback besiegelt. Was folgt ist der Bonuspart der Platte mit einigen Akustikversionen. All dies begleitet von dem Gedanken: "Ja, jetzt hast du´s uns gezeigt. we´ve been expecting you...".
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Kommentare über BritPopChristina Berger am 16.09.2005: Stimme fast in allen Punkten zu, allerdings findet auch das neue Album "How the mighty fall" kaum Beachtung in der Öffentlichkeit. "Green Man" war da schon Teeny-kompatibler, fand also auch mehr Beachtung. Das zweite Album, "In your own time" wurde in Deutschland leider gar nicht erst veröffentlicht, da die Plattenfirma damals schon versuchte, Mr. Owen loszuwerden.
Meiner Meinung nach verdient das neue Album alle Aufmerksamkeit der Welt, weil es eines der schönsten Popalben dieses Sommers ist, und ich hoffe nur, dass Mark Owen trotz nur kurzfristiger Hitparadenplatzierungen weitermacht.
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