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Kelly Osbourne - Sleeping In The Nothing
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Die gesamte Familie gehört zum MTV-Inventar, der Vater kann als Folge seines früheren Drogenkonsums seine Ehefrau kaum noch von dem Hund unterscheiden und die Plattenbosse wittern das große Geld. Das kann ein pubertierendes Mädchen nicht ohne Schaden überstehen. So sahen wir uns beim ersten Album und den dazugehörigen Singleauskopplungen bestätigt, als Kelly Osbourne unsere Ohren quälte. Nun folgt Album Nummer zwei. |
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© SANCTUARY |
| | Da ist wieder eines dieser Rezensionsexemplare, die einen bereits beim Öffnen des Umschlags erschlagen. Den Schrei dürften selbst die schlafenden Studenten und Senioren des Mietshauses mitbekommen haben, als der hier zuständige Redakteur die neue Kelly Osbourne in seinem Briefkasten vorfand.
Also gut, rein damit:
erster Track: 30 Sekunden -> aha -> skip
zweiter Track: 20 Sekunden -> nett -> skip
dritter Track: 5 Sekunden -> bäh! -> skip
vierter Track: 15 Sekunden -> skip
fünfter Track: 50 Sekunden -> Nett, aber Kelly Osbourne! -->skip!
HALT! So kann das ja nicht gehen! Irgendwie müssen hier die ernstgemeinten 1000 Zeichen hergezaubert werden und mit Journalismus hat so eine Herangehensweise nun gar nichts zu tun.
Also nochmal das Ganze. Ja, diesmal ohne die Forward-Taste. Und auch die Vorurteile dem armen Mädchen gegenüber, das von der Presse (möglicherweise verdient) so oft eins auf die Mütze bekommen hat, werden mal beiseite geräumt. Und genau bei diesem Durchgang kommt sie! Die Quadratur des Kreises! Man gewinnt bereits "One Word" einiges an Charme ab. Und auch das darauf folgende "Uh Oh" klingt irgendwie...ja wie soll man´s bloß sagen? nicht schlecht! Kurz Temperatur fühlen. Nein, immer noch alles in Ordnung.
Ganz überzeugt sind wir natürlich immernoch nicht. Schließlich ist die Hälfte der Songs wieder einmal eher nervig. Umso positiver ist jedoch die Überraschung über die andere Hälfte der Stücke. Ganz so panisch werden wir beim Empfang ihres dritten Albums also nicht reagieren. Versprochen! Vielleicht werden wir vorab sogar ein wenig gespannt sein und uns heimlich, ganz heimlich ein klein wenig drauf freuen.. Vielleicht.
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