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Jack Johnson - In Between Dreams
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Auch auf seinem dritten Album präsentiert der Surfer, Musiker und Filmemacher Jack Johnson zahlreiche kleine Songs, die den Hörer zum Chillen einladen. |
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© UNIVERSAL |
| | Was ist nur passiert? Nachdem er in den letzten Jahren in Deutschland eher als Geheimtipp die CD Regale gut sortierter CD-Läden hütete, verkaufen sich Jack Johnsons Alben plötzlich wie warme Semmeln und die Konzertveranstalter verzweifeln bei der Suche nach immer größeren Locations. Scheinbar setzt sich gute Musik doch durch und so erkämpfte sich Johnson mit seinen schlichten Songs eine immer größere Fangemeinde. Nun folgt das dritte Studioalbum des charismatischen Songwriters.
Neu ist an der Musik des Surfers nicht viel, was ja nicht schlimm sein muss und auch nicht anders zu erwarten war. Glücklicherweise beschränkt sich Johnson weiterhin auf die Akustikgitarre, seine tolle Stimme und leichte Rhythmusbegleitung. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern wirken die Songs von "In Between Dreams" jedoch größtenteils wie B-Seiten, bei denen er recht ideenlos und gequält die Stimmung der Vorgänger zu kopieren versucht. "Never Know", "Banana Pancakes", "Breakdown"...vieles wirkt wie ein rumreiten auf dem alten Erfolgsrezept und hat leider nicht mehr allzuviel vom Charme der Stücke von "Brushfire Fairytales" und "On And On". Zudem scheint Jack Johnson etwas ruhiger und melancholischer geworden zu sein. Während Balladen wie "The News" früher Ausnahmen waren, machen sie bei "In-Between Dreams" beinahe die Hälfte der Platte aus. Natürlich hat seine Musik selbst an den schwächesten Stellen mehr Lockerheit zu bieten, als die gesamte West-Coast Fraktion Amerikas. Zudem versöhnen einige gelungene Songs wie "Good People" oder "Sitting, Waiting, Wishing" den Jack Johnson Fan und bringen die erwartete Vorfreude auf den Sommer.
An den (hoffentlich vielen) Sonnentagen 2005 ist Jack Johnson mit Sicherheit wieder die beste Wahl, wenn es um chillige Musik geht. Wenn man den Rucksack für ein Picknick unter der sommerlichen Sonne auf einem grünen grünen Rasen packt, sollte man bei der Wahl der Musikbegleitung jedoch lieber zu den beiden Vorgängern greifen.
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