C6 MAGAZIN
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COMICS 31.12.2005

Lucky Luke & Tim und Struppi

Bei den Namen Hergé und Morris fallen einem unausweichlich zwei der bekanntesten und wegweisendsten Comics Europas ein. Was der eine mit „Tim und Struppi“ schuf, gelang dem anderen mit „Lucky Luke“, sein Lebenswerk. Die Erfinder gehörten einer Generation an, ihre Werke sind zeitlos und ziehen Generation um Generation Leser in ihren Bann. Auch nach dem Tod von Hergé und Morris leben ihre gezeichneten Protagonisten nicht nur in ihren Abenteuern, sondern vor allem in der Fantasie und der Erinnerung vieler Menschen, weiter.
Band 76, der letzte von Morris gezeichnete "Lucky Luke".
© EHAPA
Band 76, der letzte von Morris gezeichnete "Lucky Luke".
Die Macher: Hergé und Morris
Hergé (1907–1983) und Morris (1923-2001) verbindet mehr als nur die Tatsache, dass beide Künstlernamen haben. Hergé, im richtigen Leben Georges Remi, und Morris alias Maurice de Bévère, stehen mit ihren Figuren für eine gewisse Art europäischer Kultur. Fast jeder weiss mit den Schlagworten "Tim und Struppi" oder "Lucky Luke" etwas anzufangen. Viele verbinden damit Erinnerungen aus der Kindheit und Anekdoten aus späteren Lebensabschnitten, weit weg von der Kindheit. Beide Zeichner unterhalten uns mit ihren Figuren, jedoch liegt das was die Reihen ausmacht, man könnte sagen, zwischen den Bildern. Seien es die diversen politischen Anspielungen und die Miteinbeziehung des Weltgeschehens (der komplette Globus als Handlungsfeld) bei "Tim und Struppi", so ist es das parodierte Westernleben mit wahren Hintergründen und die immer wieder auftauchenden historisch wichtigen Akteure bei "Lucky Luke" (u.a. Mark Twain, Abraham Lincoln, Buffalo Bill oder der Mormonenführer Brigham Young), die diese Comicreihen von anderen abheben.

Die erste "Tim und Struppi"-Geschichte des gelernten Reporters Hergé erschien 1929 ("Im Lande der Sowjets"). Bis zu seinem Tod folgten weitere 23 Bände und ein unvollendet gebliebenes Abenteuer ("Tim und die Alphakunst"). Die Abendteuer des Reporters Tim und seines treuen Begleiters Struppi (ein Foxterrier) wurden mit einer 200 Mio. Auflage in 60 Sprachen übersetzt. Vor seinem Tod verfügte Hergé das "Tim und Struppi" mit ihm ins Grab gehen sollten. Die beliebte Comicreihe die er im Alter von 21 schuf, ging somit 1983 zu Ende.

"Tim und Struppi" Band Nummer acht "Die Krabbe mit den goldenen Scheren"
© CARLSEN COMICS
"Tim und Struppi" Band Nummer acht "Die Krabbe mit den goldenen Scheren"
Geprägt durch große Reisen kreiert der junge Morris Lucky Luke. Er reist durch die USA und Mexico und wird so zur Figur des armen, einsamen Cowboys inspiriert. In New York knüpft Morris Kontakte, u.a. zum MAD-Gründer Harvey Kurtzmann. Wie Morris später zugibt wird Lucky Luke durch den Einfluss von MAD zur Parodie, genauer gesagt zur Western-Parodie. Zuerst legte Morris seinen Cowboy nämlich eher als einen ernsten Protagonisten an. Die erste bebilderte Lucky Luke-Geschichte erschien 1946 und setzte sich bis heute mit über 60 erschienen kompletten Bänden und vielen kleinen Geschichten fort. Bis zu seinem Tod illustrierte Morris die Geschichten immer selbst. An seiner Seite diverse Texter, der wichtigste wohl unumstritten Rene Goscinny. Der Asterix-Erfinder ist für "Lucky Luke" fast genauso wichtig wie dessen Schöpfer Morris. Morris schuf "Lucky Luke", Goscinny hauchte den Charakteren mit seinen Ideen und seinem Wortwitz leben ein.

Im Gegensatz zu "Tim und Struppi" geht "Lucky Luke" auch nach dem Ableben des Schöpfers weiter. Morris erlaubte das andere Zeichner und Autoren sein Werk weiterführen dürfen. Bis heute sind zwei "neue" "Lucky Luke" Bände erschienen und knüpfen genau dort an wo Morris mit dem 62. Band "Eine Wildwest Legende" aufhörte.

Luke und Tim
Lucky Luke und Tim, die Hauptfiguren. Beide jagen Verbrecher, lösen Rätsel, helfen Freunden und Fremden, stehen für Gerechtigkeit. Luke tut dies im Nordamerika des 18. Jahrhunderts, Tim im 20. Jahrhundert quer über den Globus. Der eine schießt schneller als sein Schatten, der andere nimmt es im Körper eines Zehntklässlers auch mit dem gemeinsten Schurken, ohne mit der Wimper zu zucken, auf.

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Neben seiner Stellung als schnellster Schütze des Westens und größtem Ganovenschreck schlechthin ist dies Lucky Luke’s größte Qualität. Er nimmt den Leser mit auf eine historische Erkundungsreise durch die USA. Bände wie "Kalifornien oder Tod" oder "Auf nach Oklahoma!" stehen für den Frontiergedanken. Die "wilderness" wird erkundet und Lucky Luke (und durch ihn der Leser) ist mittendrin. Sei es die Geschichte des Pony-Express, der Anfang der amerikanischen Presse, erste Ölbohrtürme, der Goldrausch, der Vormarsch der Eisenbahn oder der Siegeszug des Telegraphen, Lucky Luke ist dabei. Morris lässt den frei erfundenen Cowboy in realen Vorkommnissen Abenteuer erleben. Immer einen flotten Spruch auf den Lippen, den Revolver im Halfter und den Grashalm (früher die Zigarette) im Mundwinkel.

Tim, der Reporter ohne Nachnamen und dem Gespür für interessante Stories. Ausgangspunkt für seine Abenteuer ist meistens Mitteleuropa. Enden tun diese Abenteuer allerdings oft auf der anderen Seite der Welt. In den knapp 25 Geschichten verschlägt es Tim und seine Gefährten u.a. in reale Länder und Kontinente wie Tibet, Schottland, Afrika, Amerika oder Asien. Aber auch andere Ort sind Schauplätze der Abenteuer. Bevor der erste reale Mensch 1969 auf dem Mond landete war Tim bereits 1952 dort. Er bereist Südamerika und Osteuropa, beides real, nur die genauen Länder (San Theodorus, Bordurien oder Syldavien) sind Erfindungen des Autors.

Meist kommt Tim einer interessanten Geschichte auf die Schliche und durch seine Tätigkeit als Reporter wird der abenteuerlustige Rotschopf zum Teilzeitdetektiv und Verbrecherscheck. Tim stellt sich gegen Regime, die einem Hitler-Deutschland nicht gerade unähnlich sind. Er steht für Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Kein unwichtiger Gesichtspunkt wenn man sieht welche Bände zwischen 1933 und 1945 entstanden und wie der Autor diese Ereignisse in den Abenteuern von "Tim und Struppi" anspricht und behandelt. Die Zerschlagung von Drogen- oder Ölkartellen, die Rettung von in Not geratenen Freunden und übernatürlichen Phänomenen auf die Schliche zu kommen sind weitere bevorzugte Betätigungsfelder des Reporters, Schrägstrich, Detektivs.

Tim erlebt mit seinen Freunden gefährliche Abenteuer in fremden Ländern. Für den reichlich vorhandenen Humor sind meist andere zuständig. Tim ist pflichtbewusst, mutig und symphatisch. Mit ihm beginnt und endet eine Beschreibung des "Tim und Struppi"-Universums, dazwischen ist viel Platz für Untertöne, Anspielungen und seine nicht minder symphatischen Begleiter.

Bellende Gefährten
Eine Parallele der beiden Comicreihen ist die exponierte Stellung eines Hundes. Tim hat in seinem schlauen und gewitzten Foxterrier Struppi einen perfekten Gefährten. Lucky Luke’s Hund ist das genaue Gegenteil. Träge, nicht gerade hell und oft mit einem sprichwörtlichen Brett vorm Kopf rumlaufend. In einem Wort, Rantanplan.

Struppi hilft seinem Herrchen oft aus der Klemme und erweist sich als sehr nützlicher, bester Freund des Menschen. Hergé lässt den Leser ab und zu an Struppi’s Gedanken teilhaben und vermenschlicht den Terrier dadurch ein wenig. Von Zeit zu Zeit ertappt man sich wie man von Struppi nicht als Hund sondern ebenfalls als Teilzeitdetektiv denkt. Der drollige, kleine weiße Kerl ist oft sogar wichtiger im Lösen eines Rätsels als Tim oder z.B. Kapitän Haddock und befreit diese nicht selten aus äußerst brenzlichen Situationen.

Nicht einmal halb so schlau oder annähernd so gewitzt ist Rantanplan. Das Wort Tollpatsch beschreibt den Streuner perfekt und ist einer der wichtigsten humoristischen Aspekte in Geschichten in denen Rantanplan auftaucht. Auch Morris lässt uns an dem teilhaben was in Rantanplans Kopf vorgeht (oder nicht vorgeht) und nötigt dem Leser dadurch sehr oft herzhafte Lacher ab. Hilft Struppi durch Intelligenz und seine guten Entscheidungen, schafft Rantanplan dies genau durch fehlende Intelligenz und seine dümmlichen Aktionen. Liebenswerter kann man einen Tollpatsch kaum illustrieren, der Wachhund rettet und hilft Lucky Luke in vielen Situationen. Beabsichtigt ist es nur in den seltensten Fällen. Mit Jolly Jumper und den Daltons ist Rantanplan die wohl beliebteste Figur neben Lucky Luke und bekam sogar seine eigene Comicreihe. Mittlerweile seit zehn Bänden macht Rantanplan auch ohne sein de facto Herrchen den Westen unsicher und erlebt Zwerchfell strapazierende Abenteuer.

Sidekicks und Bösewichte – Die heimlichen Stars
Neben den beiden Hauptfiguren, den Hunden und den fantasievollen Geschichten bildeten sich vor allem die Nebendarsteller, Sidekicks und Bösewichte als Markenzeichen der beiden Comicreihen heraus. Ist dies bei Lucky Luke mit Jolly Jumper, den Daltons und ein paar anderen noch relativ überschaubar, wimmelt es bei "Tim und Struppi" nur so vor witzigen, intelligent konstruierten, mitunter bösen, liebenswerten, wiederkehrenden Charakteren. Schulze und Schultze, Nestor, Bianca Castafiore, der Gauner Rastapopoulos, Fridolin Kiesewetter, General Alcazar, Professor Bienlein und allen voran natürlich Kapitän Haddock.

Neben Lucky Luke gibt es in der Reihe von Morris nur noch einen Charakter der in jedem Band auftaucht, Jolly Jumper. Jumper ist Luke’s Pferd und sein treuester Begleiter. In zahllosen Situationen rettet Jolly den Cowboy aus brenzlichen Momenten. Wie bei Rantanplan lässt Morris uns auch an den Gedanken des Pferds teilhaben. Im Prinzip ist Jolly Jumper Luke’s Struppi. Der Schimmel mit der blonden Mähne ist Lucky Luke’s unverzichtbarer Partner, wenn es darum geht Verbrecher zu fassen, unüberwindbare Hindernisse zu überqueren und all die Gefahren zu meistern die sie im Wilden Westen erwarten. Als bissiger und sarkastischer Kommentator ist Jolly Jumper bei vielen Geschichten für den Leser nicht ersetzbar.

Die Daltons gehören zu Lucky Luke wie Jolly Jumper, Rantanplan und der Grashalm im Mundwinkel. In über 20 Bänden sind sie tragender Bestandteil und Inhalt der Abenteuer. Der Running-Gag schlechthin bei "Lucky Luke" ist seine ständige Verfolgung der immer wieder ausbrechenden Dalton Brüder. Joe, William, Jack und Averell sind die größten Verbrecher des Wilden Westens und versetzten dadurch alles und jeden in Angst und Schrecken. Nur Lucky Luke kann sie wieder einfangen und macht dies mit einer Leichtig- und Regelmäßigkeit, dass die Daltons daran verzweifeln. Vor allem der kleinste Dalton, Anführer Joe, sieht Lucky Luke als Intimfeind Nummer eins an und gerät in Wutausbrüche wenn allein der Name des armen, einsamen Cowboys fällt. Morris stellt die Schurken als liebenswerte und lustige Köpfe vor. Speziell der nimmersatte und naive Lulatsch Averell ist zum Wegwerfen witzig und das menschliche Gegenstück zum nimmersatten und dümmlichen Wachhund Rantanplan.

"Hundertausend Höllenhünde". Wenn man diesen Ausspruch hört, weiß man gleich was Sache ist, Kapitän Haddock geht etwas gegen den Strich und er bekommt einen seiner beliebten, weil unglaublich erfindungsreichen, Wutausbrüche. Ab dem Band "Die Krabbe mit den goldenen Scheren" ist Haddock Tim’s unverzichtbarer Sidekick und wird für ein Abenteuer manches Mal wichtiger als sein Titelheld. Der in Schloss Mühlenhof lebende Seefahrer ist der heimliche Star der Reihe. Hinter dem ewig grummelnden und schlecht gelaunten Kapitän steckt eine gute Seele, man kann nicht anders als den Kapitän ins Herz schließen und bei seinen Schimpftiraden Tränen lachen. Er betitelt ihm gegen den Strich gehende Personen als "Amöben", "Analphabeten", "Autodidakten", "Bierkutscher", "Faschingsmussolini", "Fuseleulen", "Homo Sapiens", "Kartoffelkäfer", "Logarithmus", "Politiker", "Rollschwanzaffen" oder "Westentaschendiktator". Kein Fremdwort kann unpassender gebraucht werden oder keinen Sinn ergeben, bei Haddock’s cholerischen Anfällen passen sie, machen irgendwie Sinn und man krümmt sich vor Lachen.

Durch die kompletten Abendteuer von "Tim und Struppi" ziehen sich die Auftritte zweier weiterer Verbündeter. Schulze und Schultze. Ein Polizistenpärchen. Aussehend wie eineiige Zwillinge treten die beiden in jedes Fettnäpfchen das sie finden können und sind für den Slapstick bei "Tim und Struppi" zuständig. Wenn sie in einem Abenteuer mal nicht auftauchen, vermisst man sie sofort und man freut sich schon auf ihre baldige Rückkehr.

Was bei "Lucky Luke" die Daltons sind, ist bei "Tim und Struppi" Rastapopoulos. Der Schurke taucht in diversen Abenteuern auf und entpuppt sich als nicht unterzukriegender Gegenspieler. Tim und seine Freunde machen ihm am Ende zwar immer einen Strich durch die Rechnung, fangen lässt sich Rastapolpoulos aber nicht. Auch im letzten, unvollendet gebliebenen, Abenteuer "Tim und die Alphakunst" taucht Rastapopoulos auf. Es bleibt der Fantasie des Lesers überlassen ob die Freunde ihn diesmal dingfest machen können oder ob er wieder entwischt.

Filmische Gehversuche
Sowohl die Abenteuer von Lucky Luke als auch von Tim und Struppi erweckten schon des Öfteren das Interesse von Film- und Fernsehmachern. An eine Realverfilmung von Lucky Luke wagte sich u.a. Terrence Hill. Eher kläglich scheiterte er Anfang der 90er Jahre. Zu groß war das Vorbild und zu Werkfern die Verfilmung um an Morris’ Geschichten heranzureichen. Auch die erst kürzlich in unseren Kinos gastierende Realverfilmung mit Til Schweiger als Lucky Luke, biss sich an der Comicvorlage die Zähne aus. Zwar war Ausstattung und Kostüm als Werknah zu bezeichnen, aber die Story hinkte meilenweit hinter Morris und Goscinny’s Vorlagen hinterher.

Auch an Tim und Struppi wagte man sich bereits "real" heran. Jedoch gingen die beiden französischen Filme aus den 60er Jahren eher unter und basierten auch nicht auf Hergé-Geschichten. Um einiges interessanter erscheint allerdings schon das seit Mitte der 80er Jahre laufende Vorhaben Steven Spielberg’s sich einer Realverfilmung des Stoffes anzunehmen. Über die Jahre kursierten öfters Namen wie Jack Nicholson und Tobey Maguire wenn es um die Besetzung der Hauptrollen ging. Konkret ist zwar immer noch nichts, aber die nicht enden wollenden Gerüchte lassen darauf hoffen, dass Spielberg die Idee noch nicht aufgegeben hat.

Als Zeichentrickserien und Filme erlebten beide Reihen ihre, bis jetzt, wohl gelungensten Adaptionen. Von "Lucky Luke" und "Tim und Struppi" gibt es gelungene TV-Serien die vor kurzem als sehr schöne DVD-Boxen veröffentlicht wurden. Außerdem steht "Lucky Luke" mit drei, "Tim und Struppi" mit zwei Abendfüllenden Kinofilmen zu buche. Unter der Aufsicht und Mitwirkung von Morris und Hergé entstanden gelungenen Metier-Verlegungen des Stoffes, Comics in bewegten Bildern.
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Artikel vom 31. Dezember 2005

Weiterführende Links
- Tim und Struppi (Tintin) Webseite: www.tintin.com
- Ehapa\\\'s Lucky Luke Webseite: www.lucky-luke.de
- Dargaud\\\'s Lucky Luke Webseite: www.lucky-luke.com

Kommentare über Comics

totti79 am 12.01.2006:
Gratuliere, dein wohl bestes Werk!


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