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2004 sorgte der Film "Saw" für Furore und findet nun mit dem zweiten Teil einen ebenbürtigen Nachfolger. Die kleine Horror-Produktion über den sogenannten Jigsaw-Killer machte insbesondere aufgrund der guten Story und harten Szenen Schlagzeilen und sorgte bei vielen Zuschauern für Magenverstimmungen. |
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© KINOWELT |
| | Der Horrorfilm lebt seit seiner Anfänge von Hypes, die das oft gemiedene Genre immer wieder Massenkompatibel machen. Ob nun die simplen Anfänge des Films, die trashige Zombiewelle der 70er und 80er, der subtile Schrecken der zahlreichen Stephen King Verfilmungen oder die Teenager-Schreier der 90er. Alle Jahre wieder findet sich ein neuer Vorreiter, der eine neue Gangart vorschlägt und frischen Wind in das Gerne bringt.
Diese Leistung gelang zuletzt dem im Jahre 2004 gedrehten Film "Saw", der den Begriff Horror wortwörtlich nahm und dem Zuschauer immer wieder einen Schlag in die Magengrube verpasste. Da der Film selbst eher an die Tradition von Filmen wie "Sieben" oder die Thomas Harris Verfilmungen erinnert und keine großen Neuerungen mitbrachte, prägte er lediglich die gestiegene Gewaltdarstellung der kommenden Horror-Blockbuster wie "The Darkness", in dem die Teenager der 90er Jahre gegen typische "Sex & The City"-Frauen ausgetauscht wurden und in ein Blutbad nahmen.
Gedreht wurde der erste "Saw"-Film von den beiden Australiern James Wan und Leigh Whannell (ebenfalls der Hauptdarsteller in dem Film) mit der Unterstützung Hollywoods und einem läppischen Budget von 1,2 Millionen Dollar. Dieses Geld wurde gut eingesetzt und sorgte für eine überaus gute Umsetzung der intelligent konstruierten Story. Als Reaktion folgte die Entdeckung des Films durch die großen Filmverleihe und schließlich ein Einspielergebnis von über 100 Millionen Dollar.
Die Geschichte
Der Nachfolger
2005 lieferte Darren Lynn Bousman einen soliden Nachfolger zu "Saw". Eine Auftragsarbeit, die es trotzdem schafft die Story fortzusetzen ohne die Grundidee bis zur langeweile auszuschlachten oder diese in ein absurdes Effektfeuerwerk á la "Resident Evil: Apocalypse" abdriften zu lassen. Die Schauplätze sind immernoch alles andere als schick, die Bilder immernoch düster und der Film ein Leckerbissen für alle Sadisten und Fans härterer Horrorfilme. Diesmal wachen in der Kerngeschichte einige Menschen in einem Haus auf, aus dem sie durch das Lösen diverser Rätsel entkommen müßen, bevor das ausströmende Gas sie tötet. Ein Interessantes Beiwerk des zweiten Teils ist der Soundtrack, auf dem man einige Glanzstücke wie einen spannenden Remix der "Irresponsible Hate Anthem" von Marilyn Manson, "Forget To Remember" von Mudvayne und einige andere Songs von passenden Künstlern wie den Queens Of The Stoneage oder The Used findet. Ein dritter Teil der Serie wurde inzwischen wie erwartet angekündigt und soll noch Ende 2006/Anfang 2007 die Kinozuschauer erschrecken.
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