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"Ein Duke kommt selten allein"
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Die Leinwandadaption der gleichnamigen Fernsehserie verlässt sich auf seine Autofahrten und Witze, ist aber leider unglaublich langweilig. Daran ändert auch Jessica Simpson in Hotpants nichts. |
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© WARNER BROS. |
Da fliegt er, der General
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| | Bo (Sean William Scott) und Luke (Johnny Knoxville) sind Cousins und leben im Süden der USA im Hazzard County. Sie leben von dem Schnaps, den ihr Onkel Jesse illegal braut und bringen ihre Tage damit zu in einem knallorangenen Dodge Charger namens General Lee sinnlos durch die Gegend zu brausen oder unglaublich dumme Dinge zu tun. Als Bo und Luke herausfinden, dass der korrupte Landrat Boss Hogg (Burt Reynolds) sich die Grundstücke ihres schönen Heimatstädtchens unter den Nagel reißen will, gilt es das zu verhindern und nebenbei muss Bo in seinem General natürlich auch noch seinen Titel beim alljährlich stattfindenden Autorennen verteidigen...
"Ein Duke kommt selten allein" bringt eine Fernsehserie der späten 70er jetzt auf die große Leinwand. Die Frage ist nur: Warum? Die Story ist nämlich exakt so einfältig, wie sie sich liest. So wird der Film auf die Dauer einfach nur langweilig, weil nichts anderes passiert, als schnelle Autofahrten, dumme Witze, noch dümmere Aktionen der Protagonisten und – ganz wichtig – Autos die vermittels einer Rampe durch die Luft fliegen. Das trägt bei weitem keine 106 Minuten.
Home Sweet Home
Den Hintergrund für das Ganze bildet die gute alte Südstaatenheimat. In Amerika mag der Film vielleicht funktionieren, hier aber wirkt er doch über weite Strecken nichtssagend, weil der deutsche Kinozuschauer nun einmal nicht in romantische Heimatverklärungsphantasien ausbricht, wenn er eine Geschichte aus dem guten alten, ländlichen Süden von Amerika sieht.
Insgesamt ist "Ein Duke kommt selten allein" ein unglaublich langweiliger Film, da er fast gänzlich ohne Handlung auszukommen versucht und sich ganz auf seine vermeintlich spektakulären Autofahrszenen und Witze verlässt. Das funktioniert nicht und so ist der Film zum Scheitern verurteilt.
Ein Duke kommt selten allein
USA, 2005
Regie: Jay Chandrasekhar
Mit: Johnny Knoxville, Sean William Scott, Jessica Simpson, Burt Reynolds u. a.
Verleih: Warner Bros.
106 Minuten
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