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Im neuesten Sience-Fiction-Action-Knaller von Michael Bay versuchen Ewan McGregor und Scarlett Johansson einem totalitärem Staat zu entfliehen, der sich mit Klonen sein Geld verdient |
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© WARNER BROS. |
Dr. Merrick (Sean Bean)
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| | In gar nicht allzu ferner Zukunft. Die Welt ist durch einen Atomkrieg kontaminiert. Die restliche Menschheit ist in großen Wohneinheiten zusammen gepfercht. Ihr Leben wird von einem totalitären Staat, an dessen Spitze Dr. Merrick steht, rigoros kontrolliert: der gesamte Tagesablauf ist streng reglementiert, körperlicher Kontakt ist verboten und sogar das Essen wird vorgegeben. Die einzige Hoffnung und Ansporn für die Bewohner ist die Insel. Ein angeblich noch nicht verseuchter Ort zum Leben in völlig unzerstörter Natur und Freiheit. Auch Lincoln Six-Echo will auf die Insel. Aber mit zunehmender Zeit stellt er sich die Frage nach dem ganzen Sinn des Lebens in seiner Wohneinheit und der Insel. Als er durch Zufall entdeckt, dass sein ganzes Leben ein Schwindel ist und die Insel gar nicht existiert, beginnt er mit Jordan Two-Delta zu fliehen und findet außerhalb seiner bisherigen Wohnstatt eine völlig intakte Welt vor. Doch die Verfolger sind ihnen bereits auf den Fersen.
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© WARNER BROS. |
Auf der Flucht
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Mit Ewan McGregor und Scarlett Johansson verpflichtete der Produzent ein perfektes Duo, dessen Besetzung schon sehr stark an den genialen Film "Gattaca" erinnert, für einen Zukunftsthriller mit Tiefgang. Doch wurde mit Michael Bay ("Armageddon" & "Pearl Harbor") einer der Regisseure engagiert, der mehr für die rohe Kost im Kino verantwortlich ist.
Anfangs hält Bay sich aber noch zurück und spinnt die äußerst spannende Geschichte ohne großen Actionaufwand weiter. Leider verfällt er zur zweiten Filmhälfte zusehends in alte Muster seiner Vorgängerfilme ("Bad Boys 1 & 2"): überdimensionierte Verfolgungsjagden und typische Michael-Bay-Kameraeinstellungen. Dies zerstört den Film im wahrsten Sinne des Wortes. Auch fehlt es an wirklich neuen Wendungen in der Story. Man fühlt sich, als hätte man alles schon einmal gesehen.
Als gelungen können allerdings getrost die Ausstattung und die Bauten der Sets genannten werden, die durchaus realistisch futuristisch aussehen. Aber dies hilft leider nicht über den allzu drastischen Bruch des Films hinweg.
Bay-Fans werden von der ersten Hälfte des Filmes enttäuscht sein, der anspruchsvolle Zuschauer von der zweiten Hälfte.
Die Insel
USA 2005, Regie: Michael Bay
Ewan McGregor, Scarlett Johansson, Sean Bean, Djimon Hounsou, u.a.
Verleih: Warner Bros. 136 min
Seit 4.8. im Kino
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