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Bernd Eichinger hatte sich bereits vor 20 Jahren die Rechte für die Geschichte gesichert und wartete bis die Tricktechnik diesen Film zu verwirklichen ermöglichte. Oder eher darauf, ob sich Comic-Verfilmungen auch an der Kinokasse lohnen, was die bisherigen Comic-Projekte eindrucksvoll zeigten. |
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© CONSTANTIN FILM |
Johnny Storm (Chris Evans), die menschliche Fackel
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| | Nach einem Unfall im All werden fünf Astronauten einer kosmischen Strahlung ausgesetzt. Wieder auf der Erde zurück, passieren mit ihnen seltsame Dinge. Reed Richards hat plötzlich die Fähigkeit, sich in eine gummiartige Geleemasse zu verwandeln, Sue Storm kann sich nun unsichtbar machen und ihr Bruder Johnny mutiert zu einer menschlichen Fackel. Ben Grimms Haut hat sich zu Stein verhärtet und ist somit nicht nur unglaublich stark, sondern nahezu unverwundbar. Doch natürlich braucht es auch einen Widersacher für die vier: Victor von Doom will sich an Richards, für seine Mutation zu einem stählernen und Blitze schleudernden Wesen, rächen.
Nachdem fast alle Helden des Comic-Universums Marvel den Weg auf die große Leinwand geschafft haben, kommen nun endlich die Ursprungs-Helden ins Kino. Tim Story als Regisseur liefert eine solide Leistung ab, ebenso wie seine Darsteller. Leider fehlt das gewisse Etwas, dass diesem Film zu Größerem verhelfen würde. Zum einen liegt es daran, dass die Geschichte für Fantastic-Four-Neulinge erklärt werden muss, zum anderen bietet der Film nicht wirklich viel Neues aus dem Comic-Verfilmungslager. Ein paar ansehnliche Spezialeffekte, eine nette Geschichte die vor sich hin plätschert und keine wirklichen Überraschungen. Geboten wird dem Zuschauer also nicht viel, aber für einen gemütlichen und anspruchslosen Kinoabend reicht es allemal. Vielleicht kann eine Fortsetzung, die sicherlich kommen wird, mehr aus dem guten Potential der Fantastic Four-Comicvorlage machen als diese Produktion.
Alles in allem eine durchschnittliche Comic-Verfilmung.
Fantastic Four
USA 2005, Regie: Tim Story
Ioan Gruffudd, Jessica Alba, Chris Evans, Michael Chiklis u.a.
Verleih: Constantin Film. 106 min
Ab 14. Juli im Kino
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