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Silvia Broome (Nicole Kidman) arbeitet als Dolmetscherin in der UN und dies nicht nur weil sie besonders seit ihrer Kindheit unter anderem gut mit der afrikanischen Sprache vertraut ist, sondern auch durch ihre scheinbar äußerst loyal-politische Einstellung.
Wie durch Zufall wird sie eines Abends ungewollt Zeugin eines Mordkomplotts. |
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© UNIVERSAL |
| | Der umstrittene afrikanische Diktator Dr.Zuwanie, Präsident Matobos, soll bei seinem Auftritt vor der UN einem Attentat zum Opfer fallen.
Dass sie die flüsternden Stimmen unterschätzt hat bemerkt Silvia erst als nach der gelungenen Flucht aus dem UN-Headquarter das Gefühl in ihr aufkommt verfolgt und beobachtet zu werden. Getrieben durch ihre eigene Angst entschließt sie sich den Vorfall zu melden.
Doch ihre scheinbar fantastische Geschichte erzeugt vorerst nur Unglaubwürdigkeit bei den CIA Agenten Tobin Keller(Sean Penn) und seiner Partnerin Dot Woods(Catherine Keener), die mit dem Fall beauftragt werden.
Besonders bei der nach allmählichen Zurückhaltungen anlaufenden Untersuchung des Falls bekommt die Dolmetscherin nicht nur die Opfer- sondern auch die mögliche Täterposition zugespielt, aufgrund ihrer undurchsichtigen Vergangenheit, die sich irgendwo in den afrikanischen Rebellenkämpfen verliert.
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Tatsächlich scheint es als ob Silvia nicht immer die toughe Frau ist, die sie vorgibt zu sein, um möglicherweise einige brisante Informationen zu verbergen. Doch mit welchem Motiv könnte sie möglicherweise in den Mordkomplott verwickelt sein? Selbst der zutraulich werdende Agent Keller weiß bald nicht mehr auf wessen Seite Silvia spielt.
Mit seinem neuen Film "Die Dolmetscherin" hat Sidney Pollack einen überaus interessanten sowie undurchschaubaren Polit-Thriller geschaffen, der es schafft den Spannungsbogen bis zum Ende hin auf äußerst hohem Niveau zu halten.
Besonders das aktuelle sowie brisante Thema das diktatorische Herrschaftsregime, Korruption und die Ausbeute der armen Bevölkerung dieser Welt behandelt fesselt den Zuschauer auf eine ganz besondere Art. Die hervorragende technische Umsetzung überzeugt nicht nur durch die perfekte Kameraführung sondern auch durch das gekonnte einsetzen von Musik, dass zu einer angenehmen Film-eigenen Atmosphäre führt.
Die beiden Akteure Kidman und Penn zeigen in diesen 128 min wieder einmal warum sie zu Hollywoods Elite gehören und lassen den Zuschauer über ein paar Drehbuchprobleme hinwegsehen.
"Die Dolmetscherin" ist ein äußerst sehenswerter Film, nicht nur für Liebhaber großen Kinos sondern auch für die die aussagekräftige Filme mögen.
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