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Die üblichen Verdächtigen
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Einer der Überraschungshits des Jahres 1996 (2 Oscars). Nicht nur für die Schauspielregie sondern auch für den Regisseur war dieser Film der Durchbruch zur A-Liga von Hollywood. |
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© COLUMBIA TRISTAR |
Kevin Spacey (als Verbal Kint) und Gabriel Byrne als (Dean Keaton)
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| | Hinter einer Schiffkatastrophe, bei der mehrere Männer sterben, vermutet der Zollinspektor Kujan (Chazz Palminteri) einen großangelegten Drogenschmuggel. Er hat auch schon die "üblichen Verdächtigen" im Visier: den stillen Verbal (Kevin Spacey), den Ex-Cop Keaton (Gabriel Byrne), den Autoschieber Hockney (Kevin Pollak), den hitzköpfigen McManus (Stephan Baldwin) und den durchgeknallten Hispano Fenster (Benicio del Toro).
Bisher konnte er ihnen nichts nachweisen, doch er ist sich sicher, dass sie mit diesem Deal etwas zu tun haben.
Als er Verbal im Verhör in die Zange nimmt, tischt dieser ihm eine geradezu unglaubliche Geschichte auf: Ein mächtiger Gangsterboss, den man nur unter dem Pseudonym "Keyser Soze" kennt und vor dem sogar die ganze Unterwelt erzittert, hielte alle Fäden in der Hand und habe es nicht nur auf die übrigen Verdächtigen abgesehen.
Mit zwei Oscars geadelt, einmal für das wirklich geniale Drehbuch von Christopher McQuarrie und zum zweiten für Kevin Spacey für die Darstellung des Verbal Kint, überraschte dieser Film nicht nur Zuschauer sondern auch Kritiker. Geschickt wird der Zuseher auf eine falsche Fährte geführt, die sich erst ganz am Schluss des Films auflöst.
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© COLUMBIA TRISTAR |
Stephan Baldwin als Michael McManus
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Bryan Singer setzt seine Charaktere geradezu brillant in Szene. Zu erwähnen sind hier Gabriel Bryne und Benicio del Torro, der knapp fünf Jahre für seine Darstellung in "Traffic" ebenfalls einen Oscar einheimsen durfte.
Für den Regisseur bedeutete dieser Film seinen Durchbruch. Inszenierte er doch einige Jahre später die beiden Blockbuster "X-Men" und "X-Men 2". Aktuell widmet er sich gerade dem Projekt "Superman Returns", der wahrscheinlich nächstes Jahr bei uns starten wird.
Der Titel bezieht sich übrigens auf eine Aussage aus dem Klassiker "Casablanca" von Claude Rains: "Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen".
Die DVD bietet neben der deutschen und englischen Tonspur auch eine russische. Leider alle nur in Stereo. Auch das Bonusmaterial lässt etwas zu wünschen übrig: außer dem Trailer, Filmographien und einer Filmdokumentation weißt die DVD-Verpackung nichts aus. Um so erfreulicher, dass sich hinter der Filmdokumentation kein langweiliger Werbefilm verbirgt, sondern der Kommentar des Regisseurs und des Drehbuchautors samt Untertitel.
Warum dieser nicht auf der Verpackung nicht explizit ausgewiesen ist, ist zwar schleierhaft aber um so erfreulicher für den Zuschauer.
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